DFB verteidigt Referee Zwayer

30.04.2024

Von dpa

Leverkusen. Der Deutsche Fußball-Bund hat die Kritik des VfB Stuttgart an den Entscheidungen von Schiedsrichter Felix Zwayer nach dem späten 2:2 bei Bayer Leverkusen zurückgewiesen. „Ich kann zwar nachempfinden, dass sich die Stuttgarter über den späten Ausgleich ärgern“, so DFB-Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich in einer DFB-Mitteilung. „Aber bei der Torerzielung war alles in Ordnung, deshalb ist es nicht fair, hier den Schiedsrichter zu kritisieren.“ Aus VfB-Sicht hatte Leverkusens Angreifer Victor Boniface vor dem 2:2 in der Nachspielzeit Verteidiger Anthony Rouault gestoßen. Zudem berührte Piero Hincapie vor dem Treffer von Robert Andrich (90.+6 Minute) den Ball mit dem Arm. „Für mich muss das Tor aberkannt werden. Das Mindeste ist, dass man es sich anschaut“, sagte Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß bei Sky. „Das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Es geht um so viel, es ist die 96. Minute. Aus unserer Sicht ist es extrem bitter.“ Zwayer hatte sich die Szene am Samstagabend nicht noch einmal selbst am Spielfeldrand angeschaut, weil es der Video-Assistent laut Fröhlich als regelkonform ansah. dpa

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Erstellt:
30.04.2024, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 33sec
zuletzt aktualisiert: 30.04.2024, 06:00 Uhr

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