Kawasaki rutscht 180 Meter weit: Bundesstraße halbseitig gesperrt

Zwischen Tübingen und Dußlingen: Motorradfahrer bei Unfall auf der B27 lebensbedrohlich verletzt

Am Dienstagvormittag kam es gegen 11 Uhr auf der B27 zwischen Tübingen und Dußlingen zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 34-Jähriger erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

23.08.2016

Tübingen. Ein 68-Jähriger war mit seinem BMW auf dem rechten der beiden Fahrstreifen von Tübingen in Richtung Dußlingen unterwegs gewesen. Auf Höhe des Klärwerks setzte er nach eigener Aussage den linken Blinker. Noch bevor er auf die linke Spur wechselte, hörte er von hinten ein Quietschen. Es stammte von einem auf der linken Spur heranfahrenden 34-jährigen Kawaski-Fahrer.

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand der Verkehrspolizei hatte der offenbar eine Vollbremsung eingeleitet, in deren Verlauf er die Kontrolle über seine schwere Maschine verlor. Er wurde dadurch nach links in Richtung der Straßenbegrenzung geschleudert. Sein Motorrad rutschte auf der Straße noch etwa 180 Meter weiter, bis es liegenblieb. Der Rettungsdienst brachte den Kawasaki-Fahrer nach notärztlicher Erstversorgung mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Zu einer Berührung der beiden Fahrzeuge war es nicht gekommen.

Zur Beseitigung ausgelaufener Betriebsstoffe war die Straßenmeisterei im Einsatz. Während der Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme war die Bundesstraße halbseitig gesperrt werden. Die Verkehrspolizei bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 07071/9728510 zu melden.

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Erstellt:
23.08.2016, 17:35 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 32sec
zuletzt aktualisiert: 23.08.2016, 17:35 Uhr

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