Universität Tübingen

Zwei neue Sonderforschungsbereiche

Uni Tübingen erhält 16 Millionen Euro für „Andere Ästhetik“ und Antibiotika-Forschung.

23.05.2019

Von uja

Gleich zwei von 14 neuen Sonderforschungsbereichen vergab die Deutsche Forschungsgemeinschaft jetzt nach Tübingen. Mit je 8 Millionen Euro (verteilt auf vier Jahre) werden zum einen die Antibiotikaforschung der Tübinger Mikrobiologen und zum anderen ein am Deutschen Seminar angesiedeltes interdisziplinäres Projekt über soziale Funktionen von Kunst gefördert.

Wie verhält sich die Eigenlogik von Kunstwerken zu ihrer sozialen und anthropologischen Funktion? Das ist die Frage, die sich Prof. Annette Gerok-Reiter zusammen mit Wissenschaftlern aus vielen anderen Fächern stellt. Historisch setzt das Projekt „Andere Ästhetik“ in der Vormoderne an.

Im zweiten SFB wird die Wirkung von Antibiotika erforscht. Unter Leitung von Prof. Heike Brötz-Oesterhelt geht es auch darum, wie Bakterien als Produzenten von Antibiotika arbeiten und künftig genutzt werden können.