Wortklaubereien

20.07.2018

Von Almut Schüz

Wenn Palmer klarstellt, dass er selbstverständlich nicht will, dass Leute im Meer ertrinken, sollten sich seine Kritiker freuen. Stattdessen wollen sie offensichtlich unbedingt, dass er doch will, dass Leute im Meer ertrinken. Das ist doch eine recht sonderbare Einstellung. Es geht in dieser ernsten Sache anscheinend vor allem ums Rechthaben, wie man aus den Wortklaubereien schließen muss. Wie viele von seinen Kritikern haben konkret mehr für Flüchtlinge getan als Boris Palmer?