Stuttgart/Bonn

Erneut ein Spitzenplatz für Ministerin Bauer

Grünen-Politikerin Theresia Bauer hat beim Wettbewerb «Wissenschaftsminister des Jahres» erneut einen Spitzenplatz erreicht.

26.02.2019

Von dpa/lsw

Theresia Bauer (Grüne), Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst von Baden-Württemberg, spricht. Foto: Sebastian Gollnow/Archiv dpa/lsw

Theresia Bauer (Grüne), Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst von Baden-Württemberg, spricht. Foto: Sebastian Gollnow/Archiv dpa/lsw

Stuttgart/Bonn. Der Deutsche Hochschulverband (DHV) bewertete die Leistungen der baden-Württembergischen Ressortchefin nach Angaben vom Dienstag mit der Note 2,59. Bauer war in den Jahren 2013, 2015 und 2016 bereits zur Wissenschaftsministerin des Jahres gewählt worden.

Jetzt belegte den ersten Platz der Wissenschaftsminister von Sachsen Anhalt, Armin Willingmann (SPD) - mit der Note 2,44, wie der Verband in Bonn mitteilte.

Der Verband hatte seine Mitglieder befragt, für wie geeignet sie die Ressortchefs für ihr Amt halten. An der Abstimmung Ende vergangenen Jahres nahmen 3667 Wissenschaftler teil. Dabei konnten sie Schulnoten von 1 bis 6 vergeben. Der Deutsche Hochschulverband ist nach eigenen Angaben die bundesweite Berufsvertretung der Wissenschaftler.

Ebenfalls am Dienstag gab der DHV sein neustes Ranking der beliebtesten Hochschulrektoren bekannt. Dabei beurteilten diesmal knapp 5600 DHV-Wissenschaftler bundesweit ihren jeweiligen Rektor. Professor Stephan Dabbert (60) von der Universität Stuttgart-Hohenheim landete als bester aus Baden-Württemberg auf Rang drei. 59,3 Prozent der Hohenheimer Wissenschaftler sehen Dabbert als Idealbesetzung an.

Mit der Schulnote 1,58 landete Agrarökonom Dabbert im bundesweiten Rektoren-Ranking nur hinter den Rektoren der Unis von Wuppertal und Münster, Lambert Koch (1,39) und Johannes Wessel (1,57). Die Bestenliste von Baden-Württemberg führt Dabbert bereits zum fünften Mal in Folge an, wie die Uni Hohenheim mitteilte. 2016 war Dabbert sogar bundesweit ganz vorn. Im bundesweiten Ranking folgen aus Baden-Württemberg der Rektor der Uni Tübingen, Bernd Engler, auf Platz 6 und der Ulmer Rektor, Michael Weber, auf Platz 14.