Die meisten Fraktionen im Rottenburger Gemeinderat wollen städtische Grundstücke für den Bau von Windrädern verpachten.
Drei von vier Ortschaftsräten haben zugestimmt, Flächen für Windräder zu verpachten. Was sagen der OB und die Stadtwerke dazu? Und wie geht es nun weiter?
In drei von vier Rottenburger Teilorten haben die Ortschaftsräte am Mittwochabend mehrheitlich für den geplanten Bau von Windkraftanlagen gestimmt. weiterlesen
Seebronn lehnt ab, in Oberndorf, Wendelsheim und Hailfingen stimmten die Ortschaftsräte am Mittwochabend aber für die Verpachtung ihrer Flächen für den Windpark.
Am Mittwoch entscheiden Oberndorf, Seebronn, Wendelsheim und Hailfingen über die Verpachtung ihrer Flächen für die Windräder.
Die Initiative Rückenwind lud zur Diskussion über den umstrittenen Rottenburger Windpark nach Seebronn in die Gemeindehalle.
Im Ammerbucher Gemeinderat regte sich bei der Vorstellung des Rottenburger Windparks kaum Widerspruch. Dabei könnte eines der acht geplanten Windräder Reusten ziemlich nahe rücken.
Im Oberndorfer Ortschaftsrat meldeten sich Bürger zu Wort, die die geplanten Windkraftanlagen ablehnen.
An mobilem Infostand fragten Bürger nach Chancen und Risiken von Windkraft.
Vier Ortschaftsräte und der Gemeinderat stimmen nach den Herbstferien ab, ob städtische Flächen für den Windpark verpachtet werden sollen.
Die Bürgerinitiative Gegenwind wollte in Seebronn Alternativen zur Energiewende diskutieren. Doch nicht alle im Saal fanden Atomkraft und Kohlestrom besser als Windräder.
Christel Halm hat nichts gegen den möglichen Rottenburger Windpark – zeigt sich aber überrascht, wie nah er Reusten kommen würde.
Windparks sind für Stadtwerke-Chef Martin Beer ein wichtiger Baustein der künftigen, dezentralen Energieversorgung. Ob der Standort in Rottenburg richtig ist, muss sich aber erst noch weisen.
Nach der Gegenwind-Veranstaltung mit dem Physiker Michael Thorwart in Oberndorf schlagen die Wellen hoch. Ein Ortschaftsrat hatte dem Referenten vorgeworfen, AfD-Positionen zu vertreten.
Etwa 200 Menschen forderten am Samstag mehr Windenergie, darunter viele Vertreter der betroffenen Ortschaften.
Bei „Rückenwind“ ging es um Gesundheit, Klimawandel und das Genehmigungsverfahren.
Die Bürgerinitiative Gegenwind Rottenburg lädt auf Freitag, 8. Juli, 19 Uhr zu ihrer zweiten Informationsveranstaltung in die Mehrzweckhalle in Wendelsheim ein.
Die Mitglieder der Jugendvertretung sind mit dem Energiedialog bislang zufrieden. Sie regen an, die Strompreise zu deckeln.
Befürworter und Gegner eines Windparks suchten die intensive Auseinandersetzung beim Infoabend. OB Neher: Klimawandel bedroht Lebensgrundlagen.
Steigende Preise von Gas und Öl lassen Windräder in windschwächeren Gebieten rentabel werden, so ein Fazit beim Info-Abend in der Festhalle. Hier ein Überblick über die wichtigsten Themen.
Auch die Jugendlichen aus den betroffenen Ortschaften hatten viele Fragen zum Windpark und planen weitere Treffen. weiterlesen
Am Mittwoch wird die Rottenburger Festhalle zum Marktplatz der Informationen zum Thema Windpark.
Die Rottenburger Firma Simerics weiß, wie man das Strömungsverhalten von Wasserstoff berechnet. Die CDU kam zur Besichtigung.
Bei der ersten Veranstaltung der Windkraftkritiker in Hailfingen sprach Hansjörg Jung vor 200 Zuhörern über Technisches und Menschliches. Der Betriebswirt aus Herrenberg referierte über Stromerträge, Gutachten, brennende Windräder und Infraschall. Eine Diskussion gab es nicht.
Das Landschaftsbild der Hügel und Wiesen nördlich von Rottenburg würde sich mit einer Windkraftanlage ohne Zweifel verändern. Doch wie würde es tatsächlich aussehen?
Rund 200 Interessierte kamen zur Auftaktveranstaltung der Rottenburger Windpark-Kritiker in der Hailfingr Halle.
Studierende der Forsthochschule wollen in der Debatte über den Windpark im Norden Rottenburgs informieren.
Das Forum Energiedialog zeigte mit einer Spezial-Software, wie die acht geplanten Windräder in der Landschaft im Rottenburger Norden aussehen würden.
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Einwohner aus Oberndorf, Hailfingen, Seebronn und Wendelsheim haben einen Verein gegen die Windpark-Pläne gegründet.
Eine Bürgerinitiative befürwortet den Bau von Windrädern nördlich von Rottenburg. Mitglieder kommen auch aus den Nachbardörfern.
Die Rottenburger Fridays for Future-Gruppe befürwortet den Bau der Anlagen und will im Bürger-Dialog mitwirken.
Gemeinde- und Ortschaftsräte fuhren in den Nordschwarzwald, um den Windpark Straubenhardt zu sehen, zu hören und zu durchwandern. Und die Verantwortlichen Planer zu löchern.
Buchpräsentation Eine Podiumsdiskussion mit dem Autor und Forstexperten Bastian Kaiser im Tübinger Sparkassen-Carré: Wie soll der Forst arbeiten und wirtschaften? Und was ist mit Windkraft im Wald?
Chris Kühn spricht auf dem Frühlingsempfang der Rottenburger Grünen über Energiewende und Waffenlieferungen.
Soll in Rottenburgs Norden ein „Windpark“ entstehen? Darüber diskutierte der Gemeinderat.
Eine aufgeheizte Atmosphäre herrschte bei der Bürgerversammlung in der voll besetzten Oberndorfer Tannenrainhalle, wo lauthals Stimmung gegen den geplanten Windpark gemacht wurde.
Eine „Dialoggruppe“ entwirft das Programm bis zur Entscheidung des Rottenburger Gemeinderats im Herbst.
Die Stadtwerke Rottenburg würden im Norden der Stadt gerne einen Windpark bauen. Einige Bürger fürchten eine Verschandelung der Landschaft – und fühlen sich überrumpelt.
Zwischen Wendelsheim und Seebronn soll ein Windpark mit Anlagen von bis zu 140 Metern Nabenhöhe entstehen. Die Stadtwerke wollen damit den eigenerzeugten Strom vervielfachen.
Die Rottenburger Forsthochschule will Wärme und Strom für den eigenen Bedarf selbst produzieren. Studierende haben dafür ein Konzept erarbeitet.
Die Stadt Rottenburg wird auch weiterhin keine konkreten Standorte für Windräder prüfen.
Für die Stadtwerke Rottenburg hat die Errichtung von Solarparks keine besonders hohe Priorität. Geschäftsführer Martin Beer erklärt die Gründe.