Schwitzkasten-Fußball-Elf-der-Woche

Wild hüpfende Redakteure

Da ist sie wieder: Die Elf der Woche der TAGBLATT-Redaktion. Mit den Kickern, die dem Wochenende ihren Stempel aufgedrückt haben.

16.10.2017

Von itz

Michael Quasthoff (links) überzeugte mit seinem Dettinger TSV beim 5:1 gegen Gomaringen. Archivbild: Ulmer

Michael Quasthoff (links) überzeugte mit seinem Dettinger TSV beim 5:1 gegen Gomaringen. Archivbild: Ulmer

Nummer 1: Jan Echteler (TV Derendingen II): Kam nach 22 Minuten für Stanislav Pantic ins Spiel. Dann hielt Echteler einen Elfmeter und war in seinem ersten Spiel überhaupt für den TVD ein wichtiger Rückhalt beim 4:1 gegen Altingen II. Überhaupt überzeugten Derendingens Keeper: Auch Lukas Hildenbrand vom Bezirksliga-Team (2:0 gegen Zainingen) spielte überragend und hielt einen Strafstoß.

Nummer 2: Andrej Schlecht (TSV Ofterdingen): TAGBLATT-Redakteur Hansjörg Lösel hüpft noch am Tag nach dem 2:2-Unentschieden gegen Zimmern durch die Redaktion und sagt: „Der Schlecht war für mich überragend!“ SVZ-Torjäger Christian Braun war auch dank des Ofterdinger Kapitäns weitestgehend abgemeldet.

Nummer 3: Fabian Boll (TSV Kusterdingen): Kellerduell in der Reutlinger A-Liga. Und Kusterdingen, zuvor mit 31 Gegentoren in 9 Spielen, siegte in Rübgarten mit 2:1. Auch dank Boll, der die Defensive stabilisierte und eine Flanke sogar zum Kusterdinger 1:0 über die Linie drücken konnte.

Nummer 4: Philipp Badke (SV Pfrondorf): Der SVP-Kapitän kennt sich überall auf dem Platz aus. Mal kickt er im Sturm, mal in der Innenverteidigung. Und beim Spitzenspiel gegen die TSG Tübingen II (3:2) zog Badke die Fäden im defensiven Mittelfeld. Mit Erfolg: Der SVP dominiert die A-Liga und erhält erste Gratulationen: „Pfrondorf wird Meister“, sagte TSG II-Trainer Stefan Albert.

Nummer 5: Tobias Leibfritz (TV Belsen): Fünf Spiele, ein Sieg – das war die Bilanz des TV Belsen vor dem Duell beim TSV Gomaringen II am Sonntag. Das gewann der TVB aber mit 1:0, weil Leibfritz nach 22 Minuten den goldenen Treffer erzielte. Und der „Sechser“ hatte auch seinen Anteil daran, dass erstmals in dieser Saison die Null stand.

Nummer 6: Michael Quasthoff (TSV Dettingen/Rottenburg): Die beste Hälfte der Saison – so TSV-Abteilungsleiter Alois Herrmann – legte den Grundstein für das klare 5:1 der Dettinger gegen den TSV Gomaringen, der mit vielen verletzten Spielern den eigenen Ansprüchen hinterher läuft. Quasthoff jedenfalls traf schon nach vier Minuten.

Nummer 7: Benjamin Wyrwich (Eintracht Rottenburg): Der schwache Saisonstart der Eintracht ist spätestens seit dem 3:2-Sieg beim A-Liga-Absteiger VfL Dettenhausen passé. Wyrwich hatte entscheidenden Einfluss: Er glich die VfL-Führung aus und traf dann auch noch in Minute 89 zum Sieg.

Nummer 8: Jonas Heldt (SF Dußlingen): Der Aufsteiger überrascht die A-Liga: Platz 5 nach 10 Spielen, Dußlingen ist voll auf Kurs. Und ärgert die Arrivierten wie gestern den SV Wurmlingen, der beim 1:4 nur in der ersten halben Stunde mithalten konnte. Heldt traf doppelt für die Sportfreunde.

Nummer 9: Timo Waiblinger (TSV Lustnau): Den Lustnauern drohte mit einer Pleite in Bodelshausen endgültig der Tabellenkeller. Doch der TSV überrannte den VfB förmlich. Waiblinger, in ungewohnt offensiver Rolle, hätte schon nach fünf Minuten dreimal treffen können. Das holte er jedoch noch nach und die Lustnauer gewannen souverän mit 4:0.

Nummer 10: Yannick Schrödter (TSV Talheim): Nach sechs Spielen steht der TSV an der Tabellenspitze der Kreisliga B4. 22 Tore hat er dabei schon erzielt, 3 davon beim klaren Erfolg in Kiebingen. Mit seinem zweiten und dritten Saisontor hatte Schrödter gestern großen Anteil am souveränen Talheimer Sieg.

Nummer 11: Miguel Pedreno-Perez (SSC Tübingen II): Klangvoller Name, hoffnungsvolle Ausgangsposition. Der SSC Tübingen II führt die B5 an. Seine jüngsten Ergebnisse: 5:2 gegen Unterjesingen, 4:0 gegen Eintracht Rottenburg und nun 6:2 gegen den Lustnau II – dabei schnürte Pedreno-Perez einen Doppelpack.