Heidenheim

Wichtiger Sieg: Heidenheim schlägt Spitzenreiter 3:1

Dem 1. FC Heidenheim ist im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga ein Befreiungsschlag gelungen.

15.04.2018

Von dpa/lsw

Heidenheims Nikola Dovedan (r) und Florian Neuhaus von Düsseldorf. Foto: Stefan Puchner dpa/lsw

Heidenheims Nikola Dovedan (r) und Florian Neuhaus von Düsseldorf. Foto: Stefan Puchner dpa/lsw

Heidenheim. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt bezwang am Sonntag den Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf verdient mit 3:1 (1:0) und beendete eine Serie mit sechs Spielen ohne Sieg. Dank eines Doppelpacks von Nikola Dovedan (24. Minute/56.) und eines Tores von Kevin Kraus (79.) kletterte der FCH vom 16. auf den 13. Platz. Takashi Usami war in der guten Partie zwischenzeitlich nur der Ausgleich für die Fortuna gelungen (51.), die zum dritten Mal nacheinander verlor.

«Wir müssen immer berücksichtigen, was heute für uns auf dem Spiel stand», sagte FCH-Coach Schmidt bei Sky. Seine Mannschaft sei von der ersten Sekunde an gut im Spiel gewesen. Zwar habe der Gegner nach der Pause drei hundertprozentige Torchancen gehabt, aber nur eine davon zum 1:1 genutzt. «Danach waren wir wieder drin im Spiel.»

Heidenheim begann vor 12 800 Zuschauern aggressiv und setzte die Fortuna unter Druck. Gerade, als die Gäste besser in die Partie fanden, traf Dovedan aus zehn Metern zum 1:0 ins linke Toreck. Nach dem Seitenwechsel bestimmte zunächst Düsseldorf die Partie, doch nur Usami konnte seine Chance mit einem herrlichen Schuss in den rechten Winkel nutzen. Die Gäste waren nun für kurze Zeit die bessere Mannschaft, Dovedans zweiter Treffer brachte Heidenheim aber zurück auf die Siegerstraße.

Dennoch bleibt die Lage des FCH in der Tabelle heikel: Von Rang 13, auf dem das Team von der Ostalb steht, bis hinunter zum FC St. Pauli auf dem Relegationsplatz haben alle vier Clubs 37 Punkte.

Heidenheims Nikola Dovedan (r) und Florian Neuhaus von Düsseldorf. Foto: Stefan Puchner dpa/lsw

Heidenheims Nikola Dovedan (r) und Florian Neuhaus von Düsseldorf. Foto: Stefan Puchner dpa/lsw