Die Schwitzkasten-Elf der Woche

Werbung für die Altpapier-Sammlung

Ein Rezept für Traumtore liefert Maximilian Untraut vom TV Derendingen. Und der Youngster der heutigen Schwitzkasten-Elf zeichnet sich als 7(!)-facher Torschütze aus.

16.04.2018

Von vm

Den ersten Sieg im zweiten Spiel unter dem neuen Spielertrainer Hüseyin Isgören (rechts) feierte die Spvgg Mössingen.Archivbild: Rippmann

Den ersten Sieg im zweiten Spiel unter dem neuen Spielertrainer Hüseyin Isgören (rechts) feierte die Spvgg Mössingen.Archivbild: Rippmann

Nummer 1: Nils Carstensen (SF Dußlingen). Hielt das Tor des Tabellendritten im Derby gegen den TSV Gomaringen sauber beim 1:0-Sieg.

Nummer 2: Orhan Bobic (TSV Ofterdingen). Nachdem er ein Jahr lang aus beruflichen Gründen nicht mehr trainiert hat, gab Bobic in der Landesliga beim 1:1 bei Abstiegskandidat SV Wittendorf sein Comeback. Nach einer Oberschenkelzerrung bei Spielertrainer Bernd Bauer kam er schon Mitte der ersten Hälfte rein.

Nummer 3: Benedikt Rammeiser (SV Nehren). Stand sicher in der neu formierten Innenverteidigung und traf per Strafstoß in der 84 Minute zum 1:1-Endstand gegen die SF Gechingen.

Nummer 4: Hüseyin Isgören (Spvgg Mössingen). Erster Sieg 2018 für die Spvgg, die damit den letzten Tabellenplatz in der Bezirksliga verlässt. Hauptverantwortlich ist dafür der neue Trainer Hüseyin Isgören, der beim 2:1 gegen den TSV Sickenhausen selbst 75 Minuten in der Abwehr spielte.

Nummer 5: Daniel Gall (SV Hirrlingen). Stabilisierte bei seinem Comeback nach Verletzungspause die Hirrlinger Abwehr beim 5:2-Erfolg in der Bezirksliga gegen den TSV Pliezhausen.

Nummer 6: Adrian Braun (TSG Tübingen). Die TSG steht für Spektakel und hat mit 54 Treffern den besten Angriff in der Verbandsliga. Beim 7:4-Erfolg gegen Mitaufsteiger TSG Öhringen bereitete Braun gleich zwei Mal mustergültig vor zum 1:0 und 3:0.

Nummer 7: Maximilian Untraut (TV Derendingen). Zuletzt hatten die Altpapier-Sammlungen im Kreis meistens schlechte Publicity. Doch Untraut tut sein Bestes, um das zu bereinigen: Mit seinem Doppelpack beim 3:0-Sieg in der Bezirksliga beim SV Zainingen – das 1:0 gar per Rückzieher im Fallen mit dem Etikett „Traumtor“ – macht er Werbung für die Altpapier-Sammlung. Denn die Kraft für die beiden Treffer holte er sich offenbar tags zuvor bei der Altpapiersammlung für den TVD.

Nummer 8: Phil Hombach (TB Kirchentellinsfurt). Der TBK arbeitet sich weiter raus aus dem Bezirksliga-Tabellenkeller. Hombach hatte mit seinem Doppelpack zum 2:1 (77. Minute) per Foulelfmeter und 3:1 (87. Minute) beim 3:1-Heimsieg gegen den TSV Wittlingen großen Anteil.

Nummer 9: Melwin Ruckaberle (TuS Ergenzingen, D-Junioren). Erzielte alle 7 Treffer für den nach vier Spielen noch ungeschlagenen Tabellenführer beim 7:2-Sieg in der Talentrunde gegen die TSG Balingen (U 13).

Nummer 10: Bahadir Pinar (SGM Poltringen/Pfäffingen). Traf doppelt beim 2:1-Heimsieg der SGM im Derby gegen den SV Wendelsheim. Bemerkenswert: Poltringen/Pfäffingen spielte nach einem Platzverweis mehr als eine Stunde in Unterzahl und trotzdem traf Pinar zwei Minuten vor Schluss zum Sieg.

Nummer 11: Maximilian Rietzler (TSV Talheim). Der Routinier steht stellvertretend für eine ganze Reihe erfolgreicher Dreierpack-Schützen. Gleich drei Spieler in der Kreisliga B 4 trafen dreifach: Neben Rietzler beim 6:0 beim TGV Entringen II auch Remy Behnke vom SV Nehren II beim 6:2 gegen den TSV Öschingen und Spielertrainer Dominik Laur vom TSV Ofterdingen II beim 7:0 beim TSV Gomaringen II. Je drei Treffer schossen auch Jonas Kübler und Björn Zondler von der TSG Tübingen II in der Kreisliga A 3 beim 8:0 gegen die Spvgg Bieringen/Schwalldorf/Obernau.