Kleine Fächer an der Uni: Die Angst der Orchideen

Die Landesregierung hat eine Initiative gestartet, um die „kleinen Fächer“ zu retten

Die kleinen Fächer und ihre großen Gelehrten prägten einst das Bild der Tübinger Universität. Professoren wie der Altphilologe Wolfgang Schadewaldt, der Islamwissenschaftler Josef van Ess, der Musikwissenschaftler Georg von Dadelsen oder der Indologe Heinrich von Stietencron waren weit über ihr Fach hinaus bekannt, sie verkörperten das große Ideal der humanistischen Bildung und verfügten auch persönlich über immenses Wissen.

04.07.2018

Von Ulrich Janßen

Der Indologe Heinrich von Stietencron etwa beherrschte außer Sanskrit noch Altiranisch, Avestisch, Tibetisch, Oriya und einige mittelindische Sprachen. Er promovierte über den „altindischen Sonnenkult“ und seine Habilitation galt der „symbolischen Bedeutung der Flußgöttinnen an indischen Tempeln“. Heike Oberlin hat noch bei Stietencron studiert. Gern erinnert sie sich an den begnadeten Geschichte...

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Erstellt:
04.07.2018, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 3min 06sec
zuletzt aktualisiert: 04.07.2018, 01:00 Uhr

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