Kulturdenkmäler · Schätze aus Holz

Was sich hinter den historischen Fachwerkfassaden Nehrens verbirgt

Dis Haus steht in Gotes Hand / Got behits vor Fir und Brand“, schrieben die Zimmerleute vor 330 Jahren an den untersten Giebelbalken der Hauptstraße 2. Hier, mitten im Dorf an der Wette-Kreuzung, lebt Marlies Lipps schon fast ihr ganzes Leben lang.

18.05.2017

Von Gabi Schweizer

Zwölf war sie, als ihr Vater Gerhard Goldak das Haus 1957 erstand. Damals trafen die Kinder sich zum Spielen noch auf der Straße, erinnert sich die CDU-Gemeinderätin. Und sie habe sich partout nicht vorstellen können, dass einmal jeder mit einem Telefon in der Tasche herumlaufen würde. Das Eckhaus mit der schön renovierten Fassade gilt als „Kulturdenkmal“ – eins von vielen im Nehrener Ortskern. W...

91% des Artikels sind noch verdeckt.