Kommentar Schalke

Warten auf die Nummer zehn

Zum Glück hat sich jetzt, nach all den Trainerwechseln in der Fußball-Bundesliga, auch der Schalker „Jahrhunderttrainer“ Huub Stevens zu Wort gemeldet, um bei S04 den jüngeren Kollegen Markus Weinzierl und Manager Christian Heidel in Schutz zu nehmen.

09.03.2017

Von WS

Und zwar mit den mehr oder weniger überzeugenden Worten: „Beide haben einen Plan. Ich kenne die Gedanken der beiden und kann nur sagen, dass ihre Gedanken gut sind. Beide lassen sich da auch nicht verrückt machen.“

Trotzdem: Ein bisschen zum Verrücktwerden ist es schon! Bestimmt hatte auch der eine oder andere jener neun einen Plan, die in der turbulenten Saison bereits gefeuert wurden: Viktor Skripnik war bei Werder Bremen der erste, der gefolgt ist. Roger Schmidt bei Bayer Leverkusen der vorerst letzte.

Muss man nun also trotzdem (oder gerade deshalb) um die Schalker Zukunft von Weinzierl fürchten? Heute empfangen die „Königsblauen“ im Europa-League-Achtelfinale Gladbach. Bei den Borussen hatte Dieter Hecking, vom VfL Wolfsburg entlassen, André Schubert abgelöst. Am Sonntag spielen die Schalker gegen Augsburg. Bei den bayerischen Schwaben versucht inzwischen Manuel Baum sein Glück. Im Vergleich zu Vorgänger Dirk Schuster ging's um einen Platz rauf auf Rang zwölf. Wow! Was, wenn der Ex-Augsburger Weinzierl mit Schalke nach dem 2:4 in der Liga auch heute wieder gegen Gladbach verliert und gleich noch gegen den FCA? Rauswurf? Weitermachen wie bisher? Wohl dem, der dann den richtigen Plan hat.

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Erstellt:
09.03.2017, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 36sec
zuletzt aktualisiert: 09.03.2017, 06:00 Uhr

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