Kommentar über den sexiest man alive und forever

Von der Wandererektion bis zum einvernehmlichen Sex

Noch ist kein Fuselchen des Pullunders auf der Bühne zu sehen und schon grölt das Publikum. Olaf Schubert hat am Freitag in der ausverkauften Stadthalle mit seinem neuen Programm „sexy forever“ den Kleinkunstherbst des franz. K eröffnet. Klar, dass es da „geschlechtli“ zugeht und das bisweilen ganz gehörig unter der Gürtellinie.

01.10.2018

Von Uschi Kurz

Mitgebracht hat der „sexiest man alive“ auch seine Musiker, den Herrn Stephan am Bass und Jochen an der Gitarre und zum Ablästern, wenn gerade eine Minderheit fehlt. Zunächst sind die Beiden aber nicht viel mehr als bemerkenswert stoische Kulisse. Sie dürfen dann aber irgendwann doch in die Saiten greifen. Die Lieder – so schrill wie die Wortbeiträge – werden im Laufe des Abends immer schräger („...

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