Von der Kameradschaft zur Kritik
Wie sich Erinnerungskultur unter Tübinger Oberbürgermeistern wandelte, erklärte der Kreisarchivar
Mehr als 200 Besucherinnen und Besucher trotzten am Montag der Versuchung, sich bei den hochsommerlichen Temperaturen von rund 36 Grad Celsius einen faulen Lenz zu machen. Stattdessen folgten sie ihrem Interesse an der Tübinger Stadtgeschichte – Dagmar Waizenegger, Leiterin des Fachbereichs Kunst und Kultur bei der Stadt, und Kreisarchivar Prof. Wolfgang Sannwald waren regelrecht entzückt. Dabei war auch das Thema nicht leicht: „Schwierig erinnert in Tübingen“, war die Stadtführung in der Reihe „Kennen Sie Tübingen?“ überschrieben.
01.08.2018