Schwäbische Alb
Volle Schlittenpisten, aber laut Polizei keine Corona-Verstöße
Am Samstag nutzten viele das Wetter für Ausflüge auf die Schwäbische Alb. Die Polizei ging drei Hinweisen auf Verstöße gegen die Corona-Regeln nach, diese erhärteten sich aber nicht.
Am nahen Kornbühl kein anderes Bild. Auch dort parkten etliche Autos, viele nutzten den Tag zum Wandern. Besonders auch aus dem nahen Steinlachtal pilgern immer wieder viele Menschen in den Burladinger Teilort Salmendingen.
Ein ähnliches Bild ergab sich am Vormittag bereits an der Raichberg-Loipe-Nord bei Albstadt-Onstmettingen. Dort waren neben vielen Langläufern auch einige Spaziergänger und Schlittenfahrer unterwegs. Dass darunter einige Menschen aus dem Kreis Tübingen waren, bewiesen die vielen Autos mit entsprechendem Kennzeichen auf den beiden Parkplätzen.
Ein Sprecher der Reutlinger Polizei, die sowohl für die Kreise Tübingen, Reutlingen und Zollernalb verantwortlich ist, vermeldet auf Nachfrage „keine größeren Einsätze“. Allerdings hätten die Beamten um die Mittagszeit drei Hinweise über Ansammlungen von Rodlern und Fahrzeugen erhalten: von der Holzelfinger Herzlalm, vom Genkinger Skilift und vom Gönninger Roßberg. „Es war jeweils eine Streife vor Ort, aber es wurden keine Verstöße festgestellt.“ Größere Menschenansammlungen oder ein Verkehrschaos habe man nicht feststellen können. Nicht ausschließen wollte der Sprecher, dass am Sonntag kontrolliert werde.