Viel Verständnis für kleinere Mängel U 21 tut sich beim 4:1 gegen die Färöer schwer

Bei den deutschen U-21-Junioren lief gegen die Färöer

26.03.2016

Von DPA

Torschütze gegen die Färöer: Leroy Sané, Jungstar des FC Schalke 04. Foto: dpa

Torschütze gegen die Färöer: Leroy Sané, Jungstar des FC Schalke 04. Foto: dpa

Frankfurt. in der Qualifikation zur Fußball-EM nicht alles wie erwartet. Am Ende gab es aber ein klares 4:1.

Auch auf seiner letzten Tour mit den deutschen Fußball-Junioren bleibt Horst Hrubesch seiner väterlichen Linie treu. Der erfahrene und erfolgreiche DFB-Trainer hob nach dem 4:1 (1:1) der deutschen U 21 im EM-Qualifikationsspiel gegen den Gruppenletzten Färöer in Frankfurt das Positive hervor und zeigte größtes Verständnis für die offenbarten Mängel. "Wenn man so viele Torchancen hat, muss man so ein Spiel eigentlich in den ersten 35 Minuten entscheiden. Aber man hat gesehen, welche Qualität in der Mannschaft steckt, was für eine Bewegung da drin ist. Deswegen bin ich nicht unzufrieden", sagte der 64-Jährige. Für Hrubesch war es das vorletzte Spiel als Trainer der deutschen U-21-Junioren, die er 2009 zum EM-Titel und 2015 zur Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio führte. Seinen Ausstand gibt der einstige Mittelstürmer am Dienstag in Rostow, wo sein Team gegen Russland antritt (19 Uhr/n-tv) und den siebten Sieg im siebten Spiel der Gruppe 7 zur Qualifikation für die EM 2017 in Polen anstrebt. Dann steht nur noch der Höhepunkt Olympia im Fokus.

Am Ende stand gegen die Färöer ein verdientes Ergebnis durch die Tore von Leroy Sané (17.), Max Meyer (63./ Foulelfmeter) und Julian Brandt (74.) sowie dem Eigentor von Ragnar Nattestad (59.) bei einem Gegentor durch Gestur Bogason Dam (43.). "Wenn man bei uns in den Stall guckt: Wir haben nur Superspieler, die alle beweglich sind, Ideen haben und technisch gut sind", sagte Hrubesch und blickte auf die Debütanten Mahmoud Dahoud (Borussia Mönchengladbach) und Max Christiansen (FC Ingolstadt). "Mo hat das bereits in der Liga nachgewiesen. Bei uns ist er reingekommen und hat sofort Bindung gehabt", sagte er über Mittelfeldspieler Dahoud, der in Gladbach für Furore sorgt. So scheint es, als gebe es für das olympische Fußball-Turnier (4. bis 20. August) die Qual der Wahl.

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Erstellt:
26.03.2016, 08:30 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 01sec
zuletzt aktualisiert: 26.03.2016, 08:30 Uhr

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