Stuttgart

VfB-Chef Hitzlsperger: Erneuter Gehaltsverzicht möglich

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart beschäftigt sich mit einem möglichen weiteren Gehaltsverzicht der Profis.

12.08.2020

Von dpa/lsw

Thomas Hitzlsperger, Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild

Thomas Hitzlsperger, Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild

Stuttgart. „Die Spieler wissen, dass es wieder Thema sein kann. Wir sind uns darüber im Klaren, dass es wieder auf uns zukommen kann, dass wir mit den Spielern sprechen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Thomas Hitzlsperger am Mittwoch. „Wir besprechen, wie ein gutes Modell für uns aussehen kann.“ In welcher Größe und in welchem Moment ein Gehaltsverzicht notwendig sei, seien Fragen, die sich der Verein stelle.

Die Coronavirus-Krise bringt auch für den VfB finanzielle Probleme mit sich. Der Etat sei um „gut 10 Prozent“ niedriger als bei den ursprünglichen Planungen vorgesehen, sagte der Ex-Nationalspieler.

Hitzlsperger verteidigte, dass der VfB einen KfW-Kredit als Corona-Hilfe beantragt hat. Der Grund für den Antrag sei nicht ausschließlich die Lizenzmannschaft. „Wir haben die Verantwortung für alle Mitarbeiter, die hier arbeiten“, sagte der 38-Jährige: „Es gibt noch kein Bescheid drüber, ob dem zugestimmt wird oder ob er abgelehnt wird.“ Laut „Stuttgarter Zeitung“ und „Stuttgarter Nachrichten“ soll es um einen Kredit in Höhe von 10 bis 15 Millionen Euro gehen.

Zum Artikel

Erstellt:
12.08.2020, 16:06 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 32sec
zuletzt aktualisiert: 12.08.2020, 16:06 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Sie möchten diesen Inhalt nutzen? Bitte beachten Sie unsere Hinweise zur Lizenzierung.

Push aufs Handy

Die wichtigsten Nachrichten direkt aufs Smartphone: Installieren Sie die Tagblatt-App für iOS oder für Android und erhalten Sie Push-Meldungen über die wichtigsten Ereignisse und interessantesten Themen aus der Region Tübingen.

Newsletter


In Ihrem Benutzerprofil können Sie Ihre abonnierten Newsletter verwalten. Dazu müssen Sie jedoch registriert und angemeldet sein. Für alle Tagblatt-Newsletter können Sie sich aber bei tagblatt.de/newsletter auch ohne Registrierung anmelden.
Das Tagblatt in den Sozialen Netzen
    
Faceboook      Instagram      Twitter      Facebook Sport