Geständig nach kurzer Pause

Veruntreuung und Betrug: 34-Jähriger entgeht nur knapp dem Gefängnis

Weil er seine Transportfirma zu spät insolvent gemeldet und Arbeitnehmerentgelt veruntreut hat, ist ein 34-Jähriger am Mittwoch vom Amtsgericht Reutlingen zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden.

28.12.2015

Von Maik Wilke

Reutlingen.Der 34-Jährige war Geschäftsführer einer kleinen Transportfirma in einer Reutlinger Kreisgemeinde. Die Unternehmergesellschaft (UG), die Sonderlieferungen von produzierenden Betrieben an Kurierdienste vermittelt, hatte im Januar 2013 bereits 81000 Euro Schulden und war zahlungsunfähig. Insolvenz meldete der Angeklagte jedoch erst im April 2013 an – bis dahin zahlte er die Sozialversich...

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