Abschiebungen

Unvorstellbar dumm

Ulrich Janßen äußerte sich im „Übrigens“ vom 16. August nicht zu Abschiebungen, sondern checkte die Behauptungen von Tübingens OB Boris Palmer zur Kriminalität von Flüchtlingen.

21.08.2016

Von Jürgen Dubbers

Boris Palmer hat die Abschiebung gewalttätiger Ausländer angeregt.

Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland Nacht für Nacht statistisch 427 Wohnungen aufgebrochen. So auch bei einer nahen Verwandten von mir, die deshalb unter anderem eine Woche auf der Intensivstation lag. Hierfür wurden georgische Asylanten verurteilt, die derzeit – wieder statistisch – unsere kriminellsten ausländischen „Gäste“ sind, die sogenannten „Diebe im Gesetz“, nahezu militärisch organisiert.

Rot-Grün, Herr Janßen und das SCHWÄBISCHE TAGBLATT sind dagegen, dass diese Leute abgeschoben werden; sie würden also weiterhin als unsere Gäste auf unsere Kosten leben und also weiter einbrechen und stehlen können… Wenigstens Frau Merkel („wir schaffen das!“) zieht es hier vor zu schweigen.

So besteht eine gewisse Chance dafür, dass eines Nachts auch Rot-Grün, das TAGBLATT oder Herr Janßen georgischen oder anderen Besuch erhalten. Zum Beispiel von dem georgischen Generalstaatsanwalt, der wegen Diebstahls in einem Augsburger Gefängnis eingesessen hatte und letztes Jahr zurücktreten musste, als dies in Georgien bekannt wurde. Dort hält man die deutschen Gutmenschen für unvorstellbar dumm, sagte man mir mehrmals.

Herrn Palmer sei gedankt, dass er trotz seiner politischen Herkunft noch selbständig denkt und wagt, Inopportunes zu äußern. (Eine Abschiebung etwa gambischer Drogenhändler im Botanischen Garten hat er nicht angeregt. Sie sind auch selten gewalttätig, ihre Kunden eher Schüler.)