Früher wollte ich Astronautin werden. Voller Überzeugung hab’ ich das in sämtliche Freundschaftsbücher eingetragen, die in der 3. und 4. Klasse im Umlauf waren. Warum eigentlich? weiterlesen
Wenn es Nacht wird, entscheidet Sascha Gschwind an der Türe der Butterbrezel wer rein kommt und wer nicht – und manchmal auch, wer wieder rausfliegt.
Henry Kantle ist seit zehn Jahren mit dem Taxi unterwegs. Er hat einen Job, in dem man Humor und Nerven braucht.
Es ist noch dunkel und kalt, als die Männer an diesem Samstagmorgen um kurz vor sechs Uhr langsam beim Bauhof in der Weststadt eintrudeln. Martin Geiger ist zu diesem Zeitpunkt schon seit über einer Stunde unterwegs und hat bereits die Verschmutzung in der Innenstadt analysiert.
Unterwegs mit...einer Briefträgerin in der Innenstadt: Seit 14 Jahren eilt Doreen Hackbarth jeden Morgen bei Wind und Wetter von Briefkasten zu Briefkasten.
Felix Maier hat sich nach dem Abitur für das Handwerk entschieden und erzählt, was ihn daran reizt.
Seit 17 Jahren fährt Ioannis Fotis die Tübinger durch die Stadt. In diesem Beruf lernt man mit der Zeit seine Fahrgäste kennen.
Klaus-Peter Dieterich ist Notarzt, Animateur, Aufpasser, Koordinator, Reinigungskraft und Techniker in einem. Und er könnte sich keinen spannenderen Beruf vorstellen.
Seit zehn Stunden ist Markus Bela nun im Einsatz. Die Tagschicht im Rettungsdienst beginnt regulär um 6 Uhr morgens, und wenn kein Notfall dazwischen kommt, endet sie um 18 Uhr. „Heute hatten wir zwei Krankentransporte und eine Frau, die in die Psychatrie eingewiesen wurde“, erzählt er.
Wenn die Tübinger am Freitagabend gemütlich essen gehen, rattert Fabian Germars Bon-Maschinein der Hotel-Küche der Krone.
Jede Buche und jeder Weg sind ihm vertraut: Der 60-jährige Gerhard Neth aus Bühl kennt sein 1300 Hektar großes Rottenburger Revier wie seine Westentasche.
Mischen, schütteln, schleppen und die Ruhe bewahren. Seit eineinhalb Jahren arbeitetJohannes Reichl im Tübinger Collegium.
