Unbehagen

15.03.2019

Von Mathias Bartels

Inhaltlich kann ich mich den Aussagen des Kollegen Prof. Dr. Claus Löst in dessen Leserbrief vom 13. März voll anschließen. Es verwundert, wie unkommentiert zum Teil aberwitzige Behauptungen eines offensichtlich irrational argumentierenden zahnärztlichen Kollegen zu Papier gebracht werden. Aus nervenfachärztlicher Sicht schlägt die Bemerkung, dass „der Mund als Entstehungsort zahlreicher Krankheiten“ wie zum Beispiel Depressionen zu vermuten sei, dem Fass den Boden aus! Diese Art von Presseberichten erzeugt in zweierlei Hinsicht Unbehagen und Sorgen:

1. Um die Qualität und Seriosität einer Tageszeitung einer Universitätsstadt.

2. Um die Patient(inn)en, die ein Anrecht auf seriöse Information haben!