„Man ist kein Pilger, man wird einer“
Ulrich Schöll geht den Jakobsweg in Etappen – bis Saint-Julien-en-Genevois kam er schon
Hätte Ulrich Schöll vor neun Jahren nicht zufällig in Hape Kerkelings Buch „Ich bin dann mal weg“ geblättert – wer weiß, ob aus ihm ein Pilger geworden wäre. Jetzt ist der 54-Jährige Pilgerbeauftragter der Hohenzollerischen Jakobusgesellschaft. Er kennt das beste Rezept gegen schmerzende Füße, hat sich unterwegs Dinge getraut, die er sonst nicht tun würde, und weiß, warum es ratsam sein kann, alleine loszugehen.
20.08.2016