Der Fest- wird zum Rummelplatz
Tübinger Sommerfest startet mit Fassanstich
Vier Tage lang wird der Fest- zum Rummelplatz. Am Freitag gibt es ein großes Feuerwerk, am Sonntag ist Familientag.
Seit 64 Jahren verwandelt sich Jahr für Jahr der Tübinger Festplatz für einige Tage in einen Rummelplatz: Dann ist Sommerfest in Tübingen, mit Autoscooter und rasanten Karussells, Los- und Schießbuden und – seit einigen Jahren – einem Hüttendorf zum geselligen Beisammensein. Vom kommenden Freitag, 29. Juni, bis Montag, 2. Juli, ist es wieder so weit. Der Schaustellerbetrieb Dietmar Kübler ist wieder mit etlichen Fahrgeschäften, einer XXL-Schaukel, Flipper und sogar einer grusligen „Fahrt zur Hölle“ auf dem Festplatz. Und wie es sich für ein solches Sommerfest gehört, sticht Oberbürgermeister Boris Palmer offiziell das erste Bierfass an – am Freitag um 19.30 Uhr.
Am Eröffnungstag kostet jede Fahrt, egal in welchem rasanten Geschäft, von 16 bis 17 Uhr nur 99 Cent.
Nach dem Fassanstich unterhalten die „Gaudiprofis“, die auch am Samstag und Sonntag spielen, die Besucher. Außerdem ist der Schlagersänger Thomas Fauser zu Gast. Und bei Einbruch der Dunkelheit gibt es ein großes Brillantfeuerwerk. Schluss ist am Freitag um Mitternacht.
Am Samstag wird von 11 Uhr an Weißwurstfrühstück serviert, und am Sonntag ist der Kinder- und Familientag mit ermäßigten Fahrpreisen. Geöffnet ist das Sommerfest am Samstag von 14 bis 24 Uhr, am Sonntag von 11 bis 23 Uhr und am Montag von 14 Uhr an bis in den Abend. slo