Tübingen

Tübinger Kinderkrebshilfe erhielt Geschenke

Benefiz Berge von Geschenken, Bastelmaterial und Süßigkeiten für Klein und Groß türmten sich am Freitagmittag im Eingangsbereich des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen.

02.12.2022

Von lac

Bild: Klaus Franke

Bild: Klaus Franke

Marco Iantorno, Vorstandsmitglied der Sportvereinigung Freudenstadt (Bildmitte), erfüllte sein im letzten Jahr gegebenes Versprechen, auch dieses Jahr die Tübinger Kinderkrebsklinik mit seiner Spendenaktion zu unterstützen. Der Förderverein in Tübingen unterstützt und betreut krebskranke Kinder, deren Eltern, Geschwister und Großeltern. In seinen zwei Häusern mit 18 Zimmern können bis zu 50 Personen übernachten. Ziel des Vereins, den es schon seit 35 Jahren gibt, ist es, den Familien Räume zur Verfügung zu stellen, in denen sie Ruhe finden und Kraft schöpfen können, um die schweren Zeiten bestmöglich zu überstehen. Außer um Betreuung und Unterkunft kümmert sich der Verein auch um die Unterstützung der onkologischen Forschung und die Geräteausstattung der Kinderklinik. Um diese wichtigen Aufgaben weiß auch Marco Iantorno, er organisierte deshalb in diesem Jahr erneut ein Benefizspiel im Sommer mit zahlreichen Prominenten wie Pierre Enric Steiger von der Steiger Stiftung, Christian Riethmüller von der Buchhandlung Osiander, der Hilfsorganisation „Trikots für die Welt“ und vielen anderen namhaften Persönlichkeiten aus Sport und Gesellschaft. „Der Verein selbst organisiert keine Spenden“, sagte der Vereinsvorsitzende Anton Hofmann. Er war sichtlich dankbar über Iantornos Unterstützung und sein Netzwerk. Der Sportler selbst blieb bescheiden und bedankte sich bei den Helfern: „Es ist eine Gesamtleistung aller Beteiligten.“ Neben den Geschenken sind auch einige Geldspenden zusammengekommen, darunter auch die des Osiander-Chefs Christian Riethmüller (2500 Euro). Das Präsidiumsmitglied des VfB Stuttgart stand bei einem Benefizspiel im Jahr 2020 im Tor und kam so in Kontakt mit der Aktion. Bei der Übergabe wurde aber nicht nur an die Kinder gedacht, auch für das Personal gab es Gutscheine und Geschenke: „Klatschen war gestern“, hieß es.