Abstieg der Walter Tigers besiegelt

Tübinger Basketballer verabschieden sich mit 64:91 gegen Jena aus der 1. Bundesliga

Die Walter Tigers Tübingen verabschieden sich nach 14 Jahren aus der Basketball-Bundesliga.

07.04.2018

Interview Reggie Upshaw

01:03 min

Abstiegsspiel der Walter Tigers

Eine kleine Gruppe von Jena-Fans im Gästefanblock der Tübinger Paul Horn-Arena.

Walter Tigers Tübingen gegen Science City Jena: Reggie Upshaw (links, Tigers) ge...

Tigers-Fans unterstützen ihr Team in der Paul Horn-Arena.

Barry Stewart (rechts, Tigers) gegen Julius Jenkins (links, Jena).

Reggie Upshaw (links, Tigers) gegen Derrick Allen (Mitte, Jena), beobachtet von ...

Tigers Edelfan Wolfgang Herrmann fordert per Banner "Let s go Tigers" in der Pau...

Kyle Weaver (rechts, Jena) gegen Sid-Marlon Theis (links, Tigers) und Mathis Moe...

Malcolm Lee (links, Tigers) gegen Kyle Weaver (rechts, Jena).

Martynas Mazeika (rechts, Jena) gegen Malcolm Lee (links, Tigers).

Julius Wolf (rechts, Jena) gegen Robert Zinn (links, Tigers), beobachtet von Sid...

Malcolm Lee (links, Tigers) gegen Julius Jenkins (rechts, Jena).

Enttäuschte Tigers: Phillipp Heyden, Mathis Moenninghoff, Barry Stewart, Jared J...

Enttäuschte Tigers: Reggie Upshaw, Barry Stewart, Jared Jordan und Phillipp Heyd...

Nach dem 64:91 gegen Jena am Samstagabend vor gut 2000 Zuschauern in der Paul Horn-Arena ist das Team von Trainer Mathias Fischer auch rechnerisch nicht mehr zu retten. Nach schneller 10:1 Führung brach Tübingen mal wieder ein. Die Entscheidung war schon nach drei Vierteln gefallen. Bester Werfer an seinem 23. Geburtstag war Reggie Upshaw mit 14 Punkten. „Natürlich könnte man sich auf diesen Moment vorbereiten, aber für mich war es schon ein sehr bitterer Moment heute als der Abstieg fix war“, sagte Robert Wintermantel. „Ich war von den 14 Jahren 13 dabei, 10 als Geschäftsführer und davor drei als Spieler“, so der Tigers Manager, „das hat schon weh getan und ist in dieser Deutlichkeit bitter für alle Beteiligten.“ Coach Fischer zum schwachen dritten Viertel: „Kann ich nicht erklären.“