2. Basketball-Bundesliga

Trigema als Tigers-Sponsor? AG-Chef Bamberg im Interview

Michael Bamberg ist bekannt für offene Worte: Im großen TAGBLATT-Interview spricht der 72-Jährige über seine Herausforderung als Klinikumschef und Vorstandsvorsitzender der AG der Tübinger Basketballer.

17.10.2019

Von vm

„Meine Eintrittskarte für die VIP-Galerie zahle ich voll“: Michael Bamberg (rechts), Vorstandsvorsitzender der neuen Tigers-Aktiengesellschaft, beim Testspiel der Tigers gegen Kirchheim Ende August in der Tübinger Trainingshalle im Französischen Viertel. Bild: Ulmer

„Meine Eintrittskarte für die VIP-Galerie zahle ich voll“: Michael Bamberg (rechts), Vorstandsvorsitzender der neuen Tigers-Aktiengesellschaft, beim Testspiel der Tigers gegen Kirchheim Ende August in der Tübinger Trainingshalle im Französischen Viertel. Bild: Ulmer

So schwebt ihm unter anderem der Burladinger Konzern „Trigema“ um Firmenboss Wolfgang Grupp als Namensgeber der Tigers vor. Die Sponsoren-Akquise insgesamt mache ihm nichts aus: „Ich habe schon so viel gebettelt fürs Klinikum.“ Er könne auch die Kritik nachvollziehen, die es von Seiten der Tübinger Fangruppe „Supporters“ zur neuen AG-Gründung gab. „Wir werden gerne das Gespräch mit den Supporters suchen, um ihnen das zu erklären“, sagt Bamberg. „Wir brauchen sie als Unterstützung für die Stimmung in der Halle.“

Herr Bamberg, erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Spiel bei den Tübinger Basketballern?

Ja, das war 2004 gegen Ulm in der alten Uhlandhalle noch. Damals haben mich Freunde mitgenommen. Da herrschte so eine tolle Stimmung, das war fantastisch! Das fand ich dann so super, dass ich später einen Freund von mir, Peter Witteczek, der bei der Walter AG Vorstandsvorsitzender war, eines Abends mit drei Flaschen Rotwein dazu bewegen konnte, als Sponsor einzusteigen. So sind die Walter Tigers entstanden. Das war ein langer Weinabend (lacht).

Das komplette Interview gibt es hier (+).