Träum was Schönes - Fai bei sogni

Träum was Schönes - Fai bei sogni

Psychogramm eines Jungen, der nach dem Tod der Mutter 30 Jahre lang mit seinen Fragen und seinem Schmerz allein bleibt.

05.05.2017

Von tol

Der italienische Regie-Altmeister Marco Bellocchio („Teufel im Leib“, 1986) entwickelt das Psychogramm eines Journalisten mittleren Alters (Valerio Mastandrea), der nie begriffen, geschweige denn verarbeitet hat, warum seine Mutter vor 30 Jahren aus seinem Leben verschwunden ist. Klar ist nur, dass er seitdem persönliche Bindungen meidet und versucht, die Welt auf Abstand zu halten. „Der Regisseur schildert dieses Leben im Schwebezustand mit zaghafter Zuversicht und Empathie für seinen unerlösten Schmerz“ (epd Film).