Basketball-Bundesliga
Tigers müssen sich gegen Tabellenführer geschlagen geben
Die Siegesserie der Tübinger Zweitliga-Basketballer ist am Samstag zu Ende gegangen: Gegen Tabellenführer Chemnitz hatten die Tigers keine Chance und verloren 80:98 (38:46) verdient.
Tigers Tübingen kämpfen gegen den Tabellenführer
Vor 3000 Zuschauern hatten die Tiger gut ins Spiel gefunden, führten aber nie mit mehr als drei Punkte. Der Faden riss nach dem 24:21 Anfang des 2. Viertels. Tübingen kassierte 4:21 Punkte und verlor beim 28:42 (16. Minute) den Anschluss. Bis zum Seitenwechsel kämpfte sich das kämpf-Team dank Dreier von Reed Timmer und Besnik Bekteshi wieder auf 38:46 heran.
Tigers Tübingen kämpfen gegen den Tabellenführer
Im dritten Viertel handelten sich die Tübinger auch aufgrund hoher foulbelastung einen 40:60 Rückstand ein. Dann stemmten sich die Tiger mit aller macht gegen die Heimniederlage. Tyler Laser brachte Tübingen zum Ende des 3. Viertels auf 57:66 heran, der Spielmacher schied aber kurz darauf mit seinem 5. Foul aus. Das Spiel endete 80:98 (38:46).
Bester Werfer bei Tübingen war erneut Reed Timmer mit 22 Punkten, bei Chemnitz ragte der frühere Bundesligaprofi Ivan Elliott heraus.
Tigers-Trainer Georg Kämpf sagte nach dem Spiel: „Wir haben gegen einen besseren Gegner verdient verloren. Wir hätten am oberen Level spielen müssen, aber sind wieder in alte Mustr verfallen. Jetzt schütteln wir uns und ab Montag müssen wir wieder hart arbeiten, um die nächste Serie zu starten. Ähnlich klang auch Besnek Bekteshis Bilanz: „Wir hatten zu viele Hochs und Tiefs. Wir waren nicht konzentriert genug. Daraus müssen wir lernen.“ Auch Enosch Wolf richtete letztlich den Blick in die Zukunft: „Ich hatten nicht das Gefühl, dass wir chancenlos waren. Ärgerlich, aber es bringt nichts. Wir müssen Chemnitz schnell vergessen und auf Freitag schauen.“ Am 1. März geht das Rennen um die Play-off Plätze in Hanau weiter.