2. Basketball Bundesliga

Tigers Tübingen besiegen Gladiators Trier klar mit 104:75

Die Zweitliga Basketballer der Tigers Tübingen bleiben Spitzenreiter Vechta auf den Fersen. Vor 2030 begeisterten Fans gewann das Team von Trainer Daniel Jansson am Samstag in der Paul Horn Arena ungefährdet mit 104:75 (47:38) gegen Trier. Beste Werfer waren Mateo Seric und Zachary Seljaas mit je 19 Punkten, bei Trier Jordan Johnson (25).

01.04.2023

Von Hansjörg Lösel

Zac Seljaas (links, Tigers Tübingen) gegen Travis Daniels (Gladiators Trier). Bild: Ulmer

Zac Seljaas (links, Tigers Tübingen) gegen Travis Daniels (Gladiators Trier). Bild: Ulmer

Ins Duell der beiden früheren Bundesliga-Mannschaften starteten die Tigers Tübingen am Samstag verhalten gegen Trier. Die erste Führung gelang erst in der 7. Minute beim 18:16 durch fünf Punkte in Serie vom eingewechselten Gianni Otto. Trier kämpft um einen Playoff-Platz und musste erst kurz vor der Viertelpause abreißen lassen. Tübingen führte nach 10 Minuten mit 27:20.

Im zweiten Abschnitt hatten die Tigers Probleme gegen die Zonenverteidigung, die bis dahin hundertprozentige Trefferquote aus der Distanz ließ nach. Doch die Tigers waren tiefer besetzt: Als Bakary Dibba beim 42:32 (17.) für die erste zweistellige Führung sorgte, hatten alle elf eingesetzten Spieler auch gepunktet. In die große Pause ging Tübingen mit einem 47:38-Polster. Bester Werfer mit 12 Punkten war bis dahin Mateo Seric.

Nach dem Seitenwechsel ließen die Tübinger mehr als zwei Minuten lang keinen einzigen Punkt zu und setzten sich auf 56:38 ab. Trier konnte nicht mehr mithalten, beim 68:41 (25.) war schon mehr als eine Vorentscheidung gefallen. „Macht sie alle, schießt sie aus der Halle“, johlten die 2000 Zuschauer. Endgültig von den Sitzen riss Dibba die Fans mit zwei Dunks hintereinander zum 80:48 nach drei Vierteln. Der Sieger stand längst fest, offen war noch, ob Tübingen die 100 Punkte im vierten Viertel voll machen würde.

„Nie mehr zweite Liga“, sangen die Fans in der Paul Horn Arena. In Miles Osei bekam nun auch der zwölfte Tübinger seinen Einsatz - und nach seinem Korbleger zum 94:58 hatten auch alle zwölf gepunktet. Die 100 Punkte voll machte schon 2:23 Sekunden vor dem Ende Delante Jones nach einem Schnellangriff mit dem 100:70. Durch die Arena schwappte in der folgenden Auszeit La Ola, die Welle der Begeisterung.

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Erstellt:
01.04.2023, 21:18 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 53sec
zuletzt aktualisiert: 01.04.2023, 21:18 Uhr

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