Volleyball

TSG Tübingen verliert im VLW-Pokal-Halbfinale gegen TV Rottenburg mit 0:3

Keine Sensation auf Waldhäuser-Ost: Die TSG Tübingen scheidet im Halbfinale des württembergischen Volleyball-Verbandspokals gegen Zweitligist TV Rottenburg vor rund 100 Zuschauern mit 0:3 (18:25, 19:25, 21:25) aus.

12.03.2024

Von Jannis Hegele

Die Rottenburger konnten am Montagabend jubeln. Archivbild: Eibner-Pressefoto/Florian Schust

Die Rottenburger konnten am Montagabend jubeln. Archivbild: Eibner-Pressefoto/Florian Schust

Gut mitgehalten, auf dem Papier dann doch deutlich verloren: Das Tübinger Kreis-Duell zwischen den Regionalliga-Volleyballern der TSG Tübingen und dem klar favorisierten Zweitligisten TV Rottenburg fand den erwarteten Sieger – hätte im dritten Satz jedoch noch durchaus eine Wendung nehmen können.

Da spielte der Underdog der TSG vor rund 100 Zuschauern in der Geschwister-Scholl-Sporthalle auf Waldhäuser-Ost selbstbewusst auf und glich immer wieder aus. „In den beiden ersten Sätzen hatten wir vielleicht noch ein bisschen zu viel Respekt“, sagte TSG-Coach Andrea Richter. Immer wieder kam die TSG in Satz drei ran – bis zum 21:21, als die Rottenburger dann final davonzogen und den Endspiel-Einzug für das Pokalfinale zuhause am 4. Mai gegen den MTV Ludwigsburg fix machten.

Auch weil sie ihrer Favoritenrolle vor allem in den Sätzen eins und zwei gerecht wurden: Der TVR spielte konstanter und routinierter. Das sah auch Rottenburgs Trainer Jan Scheuermann: „Wir haben viel weniger Eigenfehler gemacht als die Tübinger. Und das souverän gewonnen“, sagte Scheuermann. Den ausführlichen Spielbericht lesen Sie hier.