Tübingen

TAT will Zuschlag für Arbeitslose

Der Tübinger Arbeitslosen-Treff (TAT) beteiligt sich an bundesweiten Aktionstagen für einen Corona-Zuschlag auf Grundsicherungsleistungen.

30.10.2020

Von ran

Gefordert wird ein Zuschlag von 100 Euro auf die Regelsätze etwa für das Arbeitslosengeld II oder die Sozialhilfe. Damit sollen steigende Lebensmittelpreise, der Mehrbedarf an Hygieneartikeln wie Alltags-Masken oder Desinfektionsmitteln und der Wegfall kostenloser Angebote ausgeglichen werden. Die Forderung betrifft bundesweit etwa acht Millionen Menschen. Grundsätzlich hat sich das System der Sozialleistungen während der Pandemie aus Sicht des TAT bewährt, sagt Matthias Möhring-Hesse vom Vorstand des TAT. Allerdings sei die Höhe der Grundsicherung der besonderen Situation der Pandemie nicht angepasst worden. Je länger die Pandemie anhalte, desto stärker gerieten die Menschen in Bedrängnis. Der TAT fordert eine Erhöhung des Regelsatzes auf mindestens 600 Euro. Er beteiligt sich wegen der steigenden Infektionszahlen an den für 30. und 31. Oktober geplanten Aktionen nur virtuell auf seiner Facebook-Seite fb.com/arbeitslosentreff.

Zum Artikel

Erstellt:
30.10.2020, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 25sec
zuletzt aktualisiert: 30.10.2020, 01:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Sie möchten diesen Inhalt nutzen? Bitte beachten Sie unsere Hinweise zur Lizenzierung.

Push aufs Handy

Die wichtigsten Nachrichten direkt aufs Smartphone: Installieren Sie die Tagblatt-App für iOS oder für Android und erhalten Sie Push-Meldungen über die wichtigsten Ereignisse und interessantesten Themen aus der Region Tübingen.

Newsletter


In Ihrem Benutzerprofil können Sie Ihre abonnierten Newsletter verwalten. Dazu müssen Sie jedoch registriert und angemeldet sein. Für alle Tagblatt-Newsletter können Sie sich aber bei tagblatt.de/newsletter auch ohne Registrierung anmelden.
Das Tagblatt in den Sozialen Netzen
    
Faceboook      Instagram      Twitter      Facebook Sport
Newsletter Recht und Unrecht
Sie interessieren sich für Berichte aus den Gerichten, für die Arbeit der Ermittler und dafür, was erlaubt und was verboten ist? Dann abonnieren Sie gratis unseren Newsletter Recht und Unrecht!