Mit fünf Kandidaten

TAGBLATT-Wahlpodium am 2. März im Sparkassen Carré

Bis zur Landtagswahl gibt es noch eine Reihe von Kandidatenpodien. Bei den meisten stehen die speziellen Fragen der Veranstalter im Vordergrund. Beim TAGBLATT-Wahlpodium soll es dagegen um die ganze Bandbreite an Themen gehen.

18.02.2016

Von ran

Tübingen. Flüchtlingspolitik, Bildung, Verkehr oder Wohnungsbau: Landespolitische Fragen gibt es viele. Wir wollen sie an die Kandidatin und die vier Kandidaten der fünf Landtags- und Bundestagsparteien stellen:

Daniel Lede Abal (Grüne), der 2011 mit 21 Stimmen Vorsprung direkt als Tübinger Wahlkreisabgeordneter gewählt wurde und jetzt zum zweiten Mal kandidiert;

Klaus Tappeser (CDU), der dem Landtag schon einmal angehörte und für seine Partei das Direktmandat zurückerobern will;

Dorothea Kliche-Behnke (SPD), die in die Fußstapfen Rita Haller-Haids treten möchte, die am 13. März nicht mehr kandidiert;

Dietmar Schöning (FDP), ebenfalls schon einmal im Landtag, der jetzt eine weitere Legislaturperiode dranhängen möchte;

Bernhard Strasdeit (Linke), dessen Partei die Fünf-Prozent-Hürde nehmen und erstmals in den Landtag einziehen will. In diesem Fall sieht ihr Tübinger Kandidat für sich gute Chancen. Alle fünf sind seit vielen Jahren politisch in der Region aktiv und verfügen über große kommunale Gremien-Erfahrung.

Das Tagblatt-Podium beginnt am Mittwoch, 2. März, um 19.15 Uhr im Sparkassen Carré in der Tübinger Mühlbachäckerstraße 2. Einlass ist ab 18.45 Uhr. Gernot Stegert und Renate Angstmann-Koch moderieren. Auch andere TAGBLATT-Redakteure kommen mit Fragen zu Wort, ebenso das Publikum.

Insgesamt stellen sich im Wahlkreis Tübingen zwei Kandidatinnen und zehn Kandidaten für ihre Parteien zur Wahl. Neben den schon genannten sind das die Piraten, die „Republikaner“, die NPD, die ÖDP, Die Partei, die ALFA und die AfD. Vor kurzem erhielten alle Bewerberinnen und Bewerber Post vom TAGBLATT: Traditionell verschicken wir einige Wochen vor der Wahl unsere Berichterstattungs-Regeln.

Wir kündigen Wahlkampf-Termine mit einem Signet an – jedoch nicht im Fall von Infoständen, die sich ja an zufällige Passanten richten. Jeder Partei steht ein bestimmtes Kontingent selbst verfasster Berichte über öffentlich angekündigte Veranstaltungen zu. Überdies stellten wir den Kandidaten Fragen zu landespolitischen Themen. Die Antworten werden in den drei Wochen vor der Wahl auf Sonderseiten veröffentlicht.