Stuttgart

Hitzlsperger will für Weinzierl «da sein»

Der neue Sportvorstand des VfB Stuttgart Thomas Hitzlsperger hat Trainer Markus Weinzierl im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga seine Unterstützung zugesagt.

12.02.2019

Von dpa

Wolfgang Dietrich (l), Präsident des VfB Stuttgarts, und Thomas Hitzlsperger, neuer Sportvorstand des VfB. Foto: Sebastian Gollnow dpa

Wolfgang Dietrich (l), Präsident des VfB Stuttgarts, und Thomas Hitzlsperger, neuer Sportvorstand des VfB. Foto: Sebastian Gollnow dpa

Stuttgart. «Das Wichtigste sei, für den Trainer da zu sein», sagte der 36-Jährige bei seiner offiziellen Vorstellung am Dienstag. «Mein Draht zu Markus ist wirklich sehr, sehr gut», betonte der frühere Nationalspieler, der bei den Schwaben einen Vertrag für dreineinhalb Jahre erhält. Hitzlsperger löst den umstrittenen Michael Reschke als Sportvorstand ab.

Eine Jobgarantie - etwa bis zum Saisonende - wollte Hitzlsperger Coach Weinzierl allerdings nicht aussprechen. «Ich kann gar keinen Zeitpunkt nennen», sagte er auf eine entsprechende Frage. «Ich werde alles tun, solange, wie ich spüre, dass es sinnvoll ist und das geht hoffentlich eine lange Zeit.» Wichtig sei nun, Weinzierl «im täglichen Leben arbeiten zu sehen», um seine Arbeit beurteilen zu können. Hitzlsperger betonte: «Wir sprechen im wahrsten Sinne des Wortes die gleiche Sprache.»

Der VfB liegt derzeit mit nur 15 Punkten nach 21 Spielen auf dem Abstiegs-Relegationsrang. Der Vorsprung auf den Vorletzten, Hannover 96, beträgt einen Punkt. Der FC Augsburg als 15. liegt drei Zähler vor den Schwaben.

VfB-Präsident Wolfgang Dietrich sagte: «Es geht darum jetzt in der Phase, dem Trainer die meistmögliche Unterstützung zu geben.» Das sei «Priorität Nummer 1».

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Erstellt:
12.02.2019, 14:14 Uhr
Aktualisiert:
12.02.2019, 16:40 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 35sec
zuletzt aktualisiert: 12.02.2019, 16:40 Uhr

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