Jetzt in Hirrlingen

Stefan Rieble möchte Bürgermeister werden

Auch Stefan Rieble aus Rottweil kandidiert bei der Hirrlinger Bürgermeisterwahl am 21. Februar. Der 48-Jährige war früher Polizist und ist jetzt Unternehmensberater und Geschäftsführer eines Fitness-Studios.

28.01.2016

Von ing

Stefan Rieble Bild: Sawko

Stefan Rieble Bild: Sawko

Hirrlingen. Als einziger der vier Bewerber um den Chefsessel im Hirrlinger Rathaus hat Stefan Rieble bereits einschlägige Wahlkampferfahrung. 2014 kandidierte er bei der Bürgermeisterwahl in Dunningen und erzielte mit 15,5 Prozent im ersten und 11,5 Prozent im zweiten Wahlgang zumindest einen Achtungserfolg.

Jetzt will es der ehemalige Polizist im, wie er sagt, „zweiten Angriff“ in Hirrlingen wissen. Seine beiden Kinder seien erwachsen, seine Frau sei wie er beruflich nicht an Rottweil gebunden. „Es bietet sich jetzt an, die Stadt zu verlassen.“ Rieble studierte nach 23 Jahren im Polizeidienst Betriebswirtschaft und machte 2014 seinen Master-Abschluss an der Stuttgarter Steinbeis Business Akademie. Seither arbeitet er hauptberuflich als selbstständiger Unternehmensberater.

Außerdem gründete Rieble noch während seiner Zeit im Staatsdienst ein Fitness-Studio in Rottweil, dessen Geschäftsführer er ist. Das Unternehmen sei ein Familienbetrieb, sagt Rieble. Neben seiner Frau seien auch die Kinder daran beteiligt, um die Firma künftig zu übernehmen.

Hirrlingen sei „eine sehr interessante Gemeinde“, so Rieble. Entgegen dem allgemeinen demografischen Wandel verzeichne der Ort noch einen leichten Bevölkerungszuwachs, verfüge über eine sehr geringe Verschuldung und stehe „industriell gut da“. Diese guten Bedingungen gelte es für die Zukunft zu sichern. Abgesehen von den Dingen, die aktuell zu regeln seien (etwa die Flüchtlingsproblematik), geht es dem Betriebswirt und Unternehmensberater Rieble auch darum, die Gemeindeverwaltung „strategisch so aufzustellen“, dass sie auch künftig noch gut funktioniere.

Wahlveranstaltungen hat Rieble in Hirrlingen nicht geplant, da traue sich erfahrungsgemäß kaum einer, „was zu sagen“. Stattdessen setzt der Mann aus Rottweil auf den Straßenwahlkampf: Er will von Haus zu Haus gehen, Flyer in Briefkästen werfen und mit den Bürgern das Gespräch suchen.

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Erstellt:
28.01.2016, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 51sec
zuletzt aktualisiert: 28.01.2016, 01:00 Uhr

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