Tübingen · Energie

Stadt und RP treiben Photovoltaik-Planung an Straßen voran

Regierungspräsidium und Stadt wollen modellhaft die Photovoltaik an Bundesstraßen im Tübinger Stadtgebiet voranbringen. Das teilt das RP in einer Pressemitteilung mit.

12.12.2019

Von ST

Symbolbild: Uli Rippmann

Symbolbild: Uli Rippmann

Der Ausbau der Photovoltaik im Tübinger Stadtgebiet war demnach Thema eines Treffens von Regierungspräsident Klaus Tappeser und Oberbürgermeister Boris Palmer am Dienstag, 10. Dezember 2019. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand nach RP-Angaben die Frage, wie öffentliche Freiflächen in der Nähe von Bundesstraßen für die Bebauung mit Photovoltaikanlagen genutzt werden können.

„Mit dem weiteren Ausbau der Photovoltaik im Regierungsbezirk Tübingen können wir einen Beitrag für den Klimaschutz leisten. Um hier voranzukommen, bedarf es der Prüfung von bisher ungenutzten Potenzialen. Ein solches Potenzial bieten Freiflächen in der Nähe von Bundesstraßen, das wir gemeinsam mit der Stadt Tübingen modellhaft ausschöpfen wollen“, wird Regierungspräsident Klaus Tappeser zitiert.

Bei dem Treffen ging es zunächst darum, die rechtlichen und fachlichen Aspekte zu erörtern, die vor einer Installation von Photovoltaikanlagen in der Nähe von Bundesstraßen geprüft und abgearbeitet sein müssen. So muss für die Geeignetheit einer Fläche die Sicherheit des Straßenverkehrs gewährleistet sein, außerdem müssen auch baurechtliche und straßenrechtliche Anforderungen eingehalten werden.

„Der Ausbau der Photovoltaik scheitert immer wieder auch an fehlender bebaubarer Fläche. Deshalb freue ich mich sehr über die aufgeschlossene und konstruktive Grundhaltung des Regierungspräsidiums zu unserer Idee, öffentliche Freiflächen in der Nähe von Bundesstraßen zu bebauen“, sagte Oberbürgermeister Boris Palmer in der Mitteilung.

Erste Ergebnisse wollen das Regierungspräsidium und die Stadt Tübingen im Frühjahr 2020 vorstellen. „Wir wollen an dem Thema intensiv dranbleiben. Unser Ziel ist, dass wir konkrete Projekte im Stadtgebiet Tübingen - auch als gute Beispiele für andere Kommunen im Regierungsbezirk - auf den Weg bringen“, betonte Tappeser.

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Erstellt:
12.12.2019, 11:32 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 49sec
zuletzt aktualisiert: 12.12.2019, 11:32 Uhr

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