Brauchtum

Übersicht zur Rottenburger Fasnet: Ablauf, Parkmöglichkeiten und ÖPNV

63 Narrengruppen und Musikkapellen ziehen beim Umzug am Fasnetssonntag durch Rottenburg. Eine Übersicht für Besucher und Besucherinnen.

14.02.2023

Von an

Der Rottenburger Fasnetsumzug im Jahr 2010. Archivbild: Anne Faden

Der Rottenburger Fasnetsumzug im Jahr 2010. Archivbild: Anne Faden

Tausende von Besuchern werden am Sonntag, 19. Februar, beim Fasnets-„Ommzug“ in Rottenburg erwartet. Gräfin Mechthild und ihr Gefolge, die Rottenburger Stadthexen, Laufnarren, Ahlande und Pompele führen den Zug an, der sich um 13.30 Uhr vom Eugen-Bolz-Platz aus in Bewegung setzt und über die traditionelle Strecke (Sprollstraße, Ehinger Straße und Königstraße) bis zur Festhalle zieht. 63 Narrengruppen Lumpa- und Musikkapellen haben sich angesagt.

Wie in den Vorjahren sind auf der Bahnstrecke im Neckartal Sonderzüge im Einsatz. Von Tübingen aus starten Züge unter anderem um 11.29, 11.58, 12.34, 12.44 und 13.03 Uhr (jeweils mit Halt in Kiebingen), die die Fasnetsfans rechtzeitig zum Beginn des Umzugs nach Rottenburg bringen. Auch für die Rückfahrt ist der Bahn-Takt verdichtet. Von Horb aus fahren Züge um 11.59 und 12.52 Uhr. Die Parkmöglichkeiten in der Rottenburger Innenstadt sind begrenzt und die Parkhäuser an der Umzugsstrecke nicht ansteuerbar.

Wer rechtzeitig an der entsprechenden Umzugsstrecke steht, kann das Ahland-Hoppa (um 13.30 Uhr vom Kalkweiler Tor über die Königstraße) und den Ahlandtanz auf dem Marktplatz sehen. Die Festhalle ist ab 14 Uhr bewirtet. Im Zunfthaus an der Sülchenstraße gibt es ab 11 Uhr Mittagessen und nach dem Umzug Kaffee und Kuchen.

Zur Finanzierung des Umzugs, von den Musikkapellen bis zum Rettungsdienst, verkauft die Narrenzunft Ommzugs-Pins für 4 Euro (Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren brauchen keinen Pin.)