Rottenburg

Übung: Sirenen heulen zur Probe am Warntag

Am Donnerstag, 10. September 2020, heulen in den Ortschaften und der Rottenburger Kernstadt alle Sirenen. Denn Rottenburg beteiligt sich am ersten bundesweiten Warntag. .

04.09.2020

Von ST

Pünktlich um 11 Uhr sollen in ganz Deutschland Warn-Apps piepen, Sirenen heulen und Rundfunkanstalten ihre Sendungen unterbrechen.

Alle Ortschaften verfügen über je eine Sirene, meist auf öffentlichen Gebäuden (Schulen, Rathäuser, Verwaltungsstellen), zum Teil aber auch auf Privathäusern. In der Kernstadt gibt es mehrere Sirenen. Sie werden nicht mehr zur Alarmierung der Feuerwehr eingesetzt, sondern nur noch zur Warnung der Bevölkerung vorgehalten. Der Vorteil dieser Jahrzehnte alten Technologie: Sirenen haben einen Weckeffekt, wodurch auch schlafende Personen gewarnt werden.

Damit das Warnsystem gut funktioniert, hat das Innenministerium den bundesweiten Warntag eingeführt. Er soll helfen, das Wissen um die Warnung der Bevölkerung in Notlagen zu erhöhen. Wer rechtzeitig gewarnt wird und weiß, was zu tun ist, kann sich im Notfall besser selbst helfen. Zugleich dient die Aktion dazu, die technischen Warnsysteme flächendeckend zu testen und zu prüfen, wo sie weiterentwickelt werden können.

Wenn eine Sirene im Umfeld ausgelöst wird, sollte man zum eigenen Schutz Folgendes tun: direktes Umfeld auf Gefahren kontrollieren (Blick aus dem Fenster), Türen und Fenster geschlossen halten.

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Erstellt:
04.09.2020, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 32sec
zuletzt aktualisiert: 04.09.2020, 01:00 Uhr

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