Ruder-Junioren-Weltmeisterschaft

Silber, das sich wie Gold anfühlt

Der Tübinger Elias Kun unterliegt mit Jasper Angl nur ganz knapp den Rumänen

12.08.2018

Von tzu

Silber, das sich wie Gold anfühlt

Elias Kun (RV Fidelia Tübingen, Archivbild: Ulmer) und Jasper Angl hatten sich im Finale der Junioren-Weltmeisterschaft bei Windstille mit den Rumänen Florin Arteni-Fintinariu und Alexandru-Laurentiu Danciu einen Kampf um Gold geliefert, das spannender kaum sein konnte. Nach den ersten 500 Metern führte das deutsche Boot noch knapp vor dem kroatischen mit Patrik und Anton Loncaric. Dann holten die Rumänen stetig auf, wobei Kun und Angl nach 1500 Metern noch ganz, ganz knapp vorne lagen.

Auf den letzten 100 Metern lagen die Rumänen vorne und brachten die Führung durch, mit 6:32,390 Minuten eine Zehntel Sekunde vor Kun und Angl, die wenig später die Goldmedaillen-Gewinner wohl wieder überholt hätte. Somit wurde es Silber für den Tübinger Kun und Angl, die sich wie ihr Trainer darüber freuten. „Die Jungs sind ein absolut tolles Rennen gefahren, ich bin wahnsinnig stolz“, sagte der Tübinger Trainer Stephan Gutbrod, „für mich ist das wie Gold.“