Sirtaki für den SSC
Schwitzkasten-Elf der Woche: Von wegen trister November
Nicht nur beim SSC Tübingen sind sie in Feierlaune: Unsere Wochenend-Auswahl der Kicker aus dem Kreis hat wieder jede Menge zu bieten - gleich zwei Keeper, einen Junior mit Gold am Fuß und sogar einen stolzen Papa.
Nummer 1: Hanna Mayer (TSV Lustnau). Zum ersten Mal im Kasten bei einem Verbandsliga-Spiel - und gleich erfolgreich. Beim 3:2 gegen Jungingen hatte sie auch das Quäntchen Glück bei einem Lattentreffer kurz vor Schluss.
Nummer 2: Sascha Renz (SGM Felldorf-Bierlingen): Parierte beim Stand von 0:0 einen Strafstoß im Bezirksliga-Duell gegen den SV Vollmaringen.
Nummer 3: Jascha Fauß (TuS Ergenzingen): Beim 7:2-Schützenfest des Bezirksligisten gegen den Nachbarn SV Eutingen gingen vier Treffer auf das Konto von Jascha Fauß.
Nummer 4: Sami Shala (SV Unterjesingen). Der Spielertrainer des B-Ligisten führte den SVU zum 4:2 im Nachholspiel gegen den VfL Dettenhausen, schied aber mit Verdacht auf Kreuzbandriss aus.
Nummer 5: Benedikt Rammeiser (SV Nehren): Der Landesligist meldete sich in Wittendorf mit einem 4:1-Auswärtssieg zurück. Abwehrchef Rammeiser hämmerte einen Freistoß aus über 25 Metern ins Netz.
Nummer 6: Selin Münz (TV Derendingen): Nervenstark vom Punkt entschied sie mit ihrem verwandelten Strafstoß das Oberliga-Duell gegen Tettnang.
Nummer 7: Adrian Dettling (FC Rottenburg) Beim 2:1 gegen Mössingen bereitete er das 1:0 vor, ein eigener Treffer wurde wegen Abseits nicht anerkannt. TAGBLATT-Mitarbeiter Michael Sturm urteilte: „Der FCR war stets gefährlich, wenn der Ball über Dettling lief.“
Nummer 8: Tammo Heinzler (TSG Tübingen): Der Verbandsliga-Aufsteiger sorgte mit dem 4:0 beim Tabellenzweiten FSV Hollenbach für die Überraschung des Wochenendes. Heinzler brachte die TSG mit seinem 1:0 auf Kurs.
Nummer 9: Mario Kuhn (SV 03 Tübingen). Gegen Maichingen mussten unbedingt drei Punkte her - Mario Kuhn stellte mit seinem Treffer zum 2:1 die Weichen auf Sieg für den abstiegsbedrohten Landesligisten.
Nummer 10: Ruben Cinar (B-Junioren TuS Ergenzingen). Nach drei Treffern gegen den SSV Reutlingen sagte Trainer Julian Katz: „Ruben hatte wirklich Gold am Fuß“.
Nummer 11: Vater von Marko Chatziliadis (SSC Tübingen). Der Bezirksliga-Spitzenreiter beendet das Jahr 2017 ohne Heimniederlage – da kann man schon mal ein Tänzchen wagen. Niko Chatziliadis, der Papa von Doppel-Torschütze Markos Chatziliadis, animierte die Fans auf dem Holderfeld in der Halbzeitpause mit einem Sirtaki.