Schöne Stellen in Tübingen, für Fotos gut geeignet

18.07.2018

Wer im Vorfeld weiß, welche fotografischen Highlights sich in Tübingen besonders lohnen, kann seinen Städtetrip besser planen. Bild: 4 PM production / Shutterstock.com

Wer im Vorfeld weiß, welche fotografischen Highlights sich in Tübingen besonders lohnen, kann seinen Städtetrip besser planen. Bild: 4 PM production / Shutterstock.com

Für viele Menschen ist die Stadt Tübingen weitaus mehr als „nur“ Universitätsstadt. Nicht nur die wunderschöne Lage am Neckar oder die Offenheit der Menschen überzeugen. Besonders charakteristisch ist zudem eine Altstadt, die aufgrund der Architektur der Gebäude und des Ambientes zweifelsohne an das Mittelalter erinnert. Wer hier entspannen (und vielleicht auch ein wenig die Zeit zurückdrehen möchte), macht einen Ausflug auf den Marktplatz. Hier zeigt sich schnell, weswegen sowohl Einheimische und Touristen der Meinung sind, die Stadt versprühe nicht nur ein erholsames, sondern auch ein mediterranes Flair.

Welche Orte eignen sich für Fotos?

Gerade aufgrund der Vielzahl der Sehenswürdigkeiten und „Hot Spots“ fällt es oft schwer, sich für ein paar der zahlreichen Fotomotive zu entscheiden. Möchten Sie beispielsweise einen Fotokalender erstellen, wie er beispielsweise bei viaprinto.de gedruckt werden kann, brauchen Sie geeignete Fotos. Bei einem Kalender benötigen Sie unterschiedliche Hintergründe. Deshalb eignen sich insbesondere Städte wie Tübingen.

Im Folgenden fassen wir die fotografischen Highlights Tübingens zusammen. Dennoch ist die Auswahl selbstverständlich auch immer nach den eigenen Vorlieben zu treffen. Fest steht: Liebhaber der Landschaftsfotografie kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Menschen, die sich für das Fotografieren von Alltagssituationen begeistern können. Tübingen bietet, neben einer Vielzahl an universitären Angeboten, eben noch weitaus mehr.

Der alte Botanische Garten

Ein wenig Natur mitten in der Stadt? Kein Problem! Der alte Botanische Garten ist mehr als 200 Jahre alt und lädt mit seinen bunten Farben zu einer besonderen Fototour ein. Nach seinem Umzug im Jahre 1969 bietet dieser Ort viele natürliche Fotomotive in Form exotischer Bäume und verschiedener Pflanzenarten.

Ein Muss für Architektur-Fans: das Französische Viertel

Beim Französischen Viertel handelt es sich um einen besonders abwechslungsreichen, bunten und modernen Stadtteil Tübingens. Hier wohnen circa 6.000 Menschen. Das Besondere: die Wohnblöcke wurden in ehemalige Militärgebäude eingebettet. Hieraus entsteht ein besonderes Lebensgefühl, das die Bereiche Wohnen und Arbeiten auf spezielle Weise miteinander verknüpft. Weiterhin treffen in diesem Viertel die verschiedensten Kulturen aufeinander, was sich ebenfalls auf die bunte Gestaltung auswirkt.

Das Wahrzeichen der Stadt: der Hölderlinturm

Der Hölderlinturm ist schon von Weitem -vielleicht nicht aufgrund seiner Größe, doch wegen seiner Farbe- zu sehen. Er stellt das Wahrzeichen der Stadt Tübingen dar. Vor allem auch seine wunderschöne Lage, direkt am Neckar, macht ihn zu einem wunderschönen Fotomotiv.

Wer möchte, kann von hier aus auch den Zwingel und die Neckarbrücke besuchen. Ein weiterer Turm, der sich ebenfalls hervorragend als Fotomotiv eignet, ist übrigens der Schönbuchturm.

Die Judengasse

Geschichtlich interessierte Hobbyfotografen wissen, dass Tübingen, unter anderem durch historische Funde, immer wieder auf eine weitreichende, interessante Vergangenheit hinweist. Touristen sollten sich daher auch einen Besuch in der berühmten Judengasse nicht entgehen lassen. Die Geschichte des Judentums in Tübingen reicht bis ins 12./13. Jahrhundert zurück. Besondere fotografische Highlights stellen in diesem Zusammenhang unter anderem auch die alten Häuser dar, in deren Kellern sich teilweise immer noch Brunnen in Wannenform befinden, die von den jüdischen Bewohnern für rituelle Bäder genutzt worden sein könnten. In den 1940er Jahren kam es zu einer Umbenennung der Judengasse in „Schotteistraße“.

Die Johanneskirche

Die Johanneskirche wurde im neogotischen Stil erbaut und gilt als eine der bekanntesten Kirchen des Bundeslandes. Besonders charakteristisch sind die Glasfenster, die sich im Chor des Gebäudes befinden und unter anderem Johannes den Täufer abbilden. Je nach Lichteinfall lassen sich hier auch in fotografischer Hinsicht eindrucksvolle Effekte erzielen.