Tübingen

Neue B28 zwischen Weilheim und Bühl ab Montag befahrbar

Der erste Abschnitt der neuen B28 vom Weilheimer Knoten bis Bühl wird vom Montag, 9. März, für den Verkehr freigegeben.

08.03.2020

Von ST

Der Weilheimer Knoten an seinem vorerst letzten autofreien Sonntag. Bild: Ulrich Metz

Der Weilheimer Knoten an seinem vorerst letzten autofreien Sonntag. Bild: Ulrich Metz

Ab Montagnachmittag beginnen die etwa acht Wochen dauernden Umbauarbeiten am Anschlussknoten Tübingen-Weilheim. Zuvor wird der drei Kilometer lange neue Streckenabschnitt der B28 zwischen Weilheim und Bühl für den Verkehr freigegeben. Wie berichtet wird dann der Bahnübergang Weilheim für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Für Fußgänger und Radfahrer bleibt er geöffnet.

In Weilheim wird in den kommenden eineinhalb Jahren eine Brücke über die Bahnlinie samt Straßendämmen und Stützbauwerken gebaut. Der zweite Bauabschnitt der B28 neu mit Brücken- und Straßenbauarbeiten zwischen Bühl-Bonlanden und dem Knoten Rottenburg-Ost soll bis Sommer 2021 fertig sein.

Von und nach Hirschau geht es für Autofahrer auch während der Umbauarbeiten in Weilheim auf der L371. Der Verkehr nach Weilheim und Rottenburg wird von Tübingen bis zur Anschlussstelle in Bühl auf der neuen B28 geführt. An der mit Ampel ausgestatteten Einmündung der Straße Bonlanden in die L370 teilt sich der Verkehr nach Weilheim und Rottenburg. Der Verkehr in Gegenrichtung von Rottenburg nach Tübingen wird ab der Anschlussstelle in Bühl ebenfalls auf der B28 neu geführt.

Die L370 bleibt von Rottenburg und der Anschlussstelle Bühl aus in Richtung Tübingen bis zur Zufahrt zum Real-Markt in Weilheim und dem gegenüberliegenden Gewerbegebiet Möck befahrbar. Das Gewerbegebiet „Diener Areal“ ist über den neuen südlichen Kreisverkehr an die B28 und die L371 angeschlossen und erreichbar.

Durch die Vollsperrung der L370 am Bahnübergang Weilheim werden die Buslinien 19 und N88 großräumig umgeleitet und verkehren nach einem Umleitungsfahrplan.