DFB-Pokal

Schalke mit Arbeitssieg weiter

Glanzloser 2:0-Erfolg in Schweinfurt. Auch Darmstadt und Drittligist Wehen sind in der zweiten Runde.

18.08.2018

Von SID

Mit diesem verwandelten Foulelfmeter leitete Nabil Bentaleb den Schalker Erfolg in Schweinfurt ein. Foto: Langer/Eibner

Mit diesem verwandelten Foulelfmeter leitete Nabil Bentaleb den Schalker Erfolg in Schweinfurt ein. Foto: Langer/Eibner

Schweinfurt/Magedburg. Schalke 04 mit einem glanzlosen Arbeitssieg, Darmstadt 98 mit einem frühen Tor und Drittligist SV Wehen Wiesbaden nach Verlängerung haben als erste Fußball-Teams die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht.

Der fünfmalige Cupgewinner Schalke setzte sich bei Regionalligist 1. FC Schweinfurt 05 mit 2:0 (1:0) durch, hat eine Woche vor dem Start der Fußball-Bundesliga aber noch sehr viel Luft nach oben. Nabil Bentaleb (24.) sorgte per Foulelfmeter für die Führung des Favoriten. Ein Eigentor des Schweinfurters Adam Jabiri (75.) sorgte bezeichnenderweise für die Entscheidung. Denn dem Schalker Spiel mangelte es vor 15?060 Zuschauern im ausverkauften Willy-Sachs-Stadion zunächst an Tempo und Ideen. Auffälligster Offensivspieler der Schalker war im ersten Durchgang Amine Harit. Marokkos WM-Teilnehmer, der nach seinem Autounfall mit Todesfolge Anfang des Monats zu einer Bewährungs- und Geldstrafe verurteilt worden war.

Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Magdeburg hat den fünften Einzug der Vereinsgeschichte in die zweite Runde des DFB-Pokals verpasst. Im Duell gegen Ligakontrahent SV Darmstadt 98 musste sich der FCM trotz des Heimvorteils mit 0:1 (0:1) geschlagen geben. Das entscheidende Tor vor 20 165 Zuschauern markierte Tobias Kempe bereits in der dritten Spielminute durch einen verwandelten Foulelfmeter.

Zweitliga-Spitzenreiter FC St. Pauli ist zum zweiten Mal in Folge in der ersten Runde des DFB-Pokals an einem Drittligisten gescheitert. Die Hamburger mussten sich nach Verlängerung beim SV Wehen Wiesbaden mit 2:3 (1:1, 0:1) geschlagen geben. Manuel Schäffler (103.) per Foulelfmeter und Niklas Schmidt (105.+1) bescherten Wehen in der Verlängerung den überraschenden Pokal-Sieg.