Köln

Schach-Bundestrainer matt

Nach dem öffentlichen Widerstand einiger Spitzenspieler gegen Dorian Rogozenco hat der Deutsche Schachbund (DSB) die Zusammenarbeit mit dem Bundestrainer beendet.

25.11.2020

Von SID

Köln. Dies bestätigte der Verband jetzt und gab die Trennung „in beiderseitigem Einvernehmen“ bekannt. Am Wochenende soll bei einer Videokonferenz „über die zukünftige Ausrichtung des Bereiches Leistungssport“ gesprochen werden.

Zu den Gründen für die Trennung äußerte sich der DSB nicht. Der Schritt ist offenbar aufgrund des angedrohten Boykotts von gleich zwölf Auswahlspielern erfolgt. Diese hatten in einem Offenen Brief angekündigt, unter Rogozenco nicht mehr für das deutsche Nationalteam spielen zu wollen. „Insbesondere die Kaderspielerinnen sind einem Umgang ohne jeglichen Respekt ausgesetzt“, hieß es dort unter anderem: „Angesichts der abschätzigen Haltung, die der Bundestrainer vielen SpielerInnen entgegenbringt, und einem von persönlichen Sympathien und Animositäten geprägten Entscheidungsklima ist eine weitere Zusammenarbeit für uns nicht vorstellbar.“ Rogozenco äußerte sich dazu zunächst nicht. sid

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Erstellt:
25.11.2020, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 23sec
zuletzt aktualisiert: 25.11.2020, 06:00 Uhr

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