Vortrag bei den Kriminologen
Sandro Mattioli über die Mafia in Deutschland
Die italienische Mafia ist seit Jahren auf unterschiedlichen Ebenen in Deutschland aktiv: Sie handelt mit Drogen, investiert in Unternehmen, wäscht Geld und nutzt das Land als Rückzugsraum.
Unter dem Titel „Das gute Deutschland und die böse Mafia – ein halbes Jahrhundert friedliches Miteinander?“ beleuchtet Sandro Mattioli, Journalist und Vorsitzender des Vereins „Mafia? Nein, Danke!“, die besonderen Beziehungen der kriminellen Clans zur Bundesrepublik.
Der ehemalige TAGBLATT-Mitarbeiter recherchiert seit Jahren zum Thema und schrieb unter anderem ein Buch über den Giftmüll-Handel der Mafia. Sein Vortrag im Rahmen des Kriminologisch-kriminalpolitischen Arbeitskreises beginnt am Montag, 18. Juni, 19.15 Uhr im Hörsaal 9 in der Neuen Aula, Geschwister-Scholl-Platz