Fußball

Sandhausen wohl mit Türpitz gegen den KSC

Fußball-Zweitligist SV Sandhausen wird im nordbadischen Derby beim Karlsruher SC am Freitagabend seinen Last-Minute-Neuzugang Besar Halimi voraussichtlich noch nicht einsetzen.

11.09.2019

Von dpa/lsw

Sandhausens Trainer Uwe Koschinat gestikuliert. Foto: Uwe Anspach/Archivbild

Sandhausens Trainer Uwe Koschinat gestikuliert. Foto: Uwe Anspach/Archivbild

Sandhausen. Der zentrale Mittelfeldspieler soll künftig den zum VfB Stuttgart abgewanderten Spielmacher Philipp Förster ersetzen. Allerdings trainierte der Neuzugang vom dänischen Erstligisten Bröndby Kopenhagen bislang noch nicht mit dem Team, weil er mit der Nationalmannschaft des Kosovo auf Länderspielreise war.

Der 24-Jährige war sowohl beim 2:1-Sieg der Südost-Europäer gegen Tschechien als auch bei der 3:5-Niederlage in England im Einsatz und kehrt erst am Donnerstag ins Mannschaftstraining zurück. „Er wäre zwar in der Lage, uns sofort zu helfen“, sagte Sandhausens Trainer Uwe Koschinat am Mittwoch. „Wir haben aber keine Not, den Spieler aus dem kalten Schuh heraus bringen zu müssen.“ Sandhausen hatte die letzten drei Spiele gewonnen und steht überraschend auf dem dritten Tabellenplatz.

Koschinat wird vermutlich Philip Türpitz als Förster-Ersatz im offensiven Mittelfeld aufbieten. Der Neuzugang sich zuletzt bei Kurzeinsätzen empfohlen und im Testspiel gegen den SV Darmstadt 98 (1:2) 90 Minuten durchgespielt. Der Mittelfeldmann warnt davor, Aufsteiger Karlsruher SC, der nach einem starken Start zuletzt drei Spiele verloren hat, zu unterschätzen. Die Statistik spricht für den SV Sandhausen. In bislang acht Vergleichen in der 2. Liga gab es drei Siege für den SV, zwei für den KSC. Dreimal trennten sich die Clubs unentschieden.

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Erstellt:
11.09.2019, 13:06 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 38sec
zuletzt aktualisiert: 11.09.2019, 13:06 Uhr

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