Regionalliga

Saarbrücken marschiert mit großen Schritten

Die Bilanz der württembergischen Mannschaften sieht zur Winterpause durchwachsen aus.

16.12.2017

Von WINFRIED VOGLER

Trainer des Tabellenzwölften Ulm:  Tobias Flitsch Foto: Roskaritz

Trainer des Tabellenzwölften Ulm: Tobias Flitsch Foto: Roskaritz

Ulm. Der 1. FC Saarbrücken ist in der Fußball-Regionalliga Südwest das Maß aller Dinge. Mit zehn Zählern Vorsprung ist die Mannschaft von Trainer Dirk Lottner klar auf Meisterschaftskurs. Hinter Saarbrücken machen sich die Offenbacher Kickers (42 Punkte) und der letztjährige Vizemeister Waldhof Mannheim (41) Hoffnungen auf Relegationsplatz zwei.

In den beiden nächsten Spielzeiten wird der Meister der Südwest-Staffel direkt aufsteigen. Bis 2019 soll eine Arbeitsgruppe eine endgültige Regionalliga-Reform mit dann nur noch vier statt bisher fünf Staffeln erarbeiten.

Aufstieg in die dritte Liga: Kein Thema für die drei württembergischen Vereine in der Regionalliga. Als Zehnter geht die Zweitvertretung des VfB Stuttgart (27) in die Winterpause, der SSV Ulm 1846 Fußball (24) ist auf Rang zwölf und die Stuttgarter Kickers (21) stehen als Tabellen-14. auf einem möglichen Abstiegsplatz.

Auch wenn die nackten Zahlen anderes aussagen, seit Paco Vaz als Nachfolger von Trainer Tomasz Kaczmarek bei den Kickers das Sagen hat, ist ein Aufwärtstrend erkennbar. Sportdirektor Martin Braun sieht dennoch einige Bereiche, in denen Potenzial besteht: „Wir brauchen mehr Souveränität, Stabilität und körperliche Präsenz auf dem Platz.“

Zukunft des VfB II ungewiss

Beim Lokalrivalen aus Cannstatt ist schon seit längerem die Zeit der großen Ungewissheit eingetreten. Am Wasen wird über die Zukunft der Mannschaft diskutiert und spekuliert. Im Februar 2018 soll eine Entscheidung fallen. VfB-Sportvorstand Michael Reschke möchte das Team von Andreas Hinkel auflösen.

Ein völlig missratener Saisonstart mit acht sieglosen Partien liegt hinter dem SSV Ulm 1846 Fußball. Nach dem Trainerechsel von Stephan Baierl zum früheren Co. Tobias Flitsch (zuvor beim 1. FC Heiningen) „spiegelt Platz zwölf unsere Leistung wider“, sagt Lutz Siebrecht. Allerdings betont der Sportliche Leiter: „Mit klarer Blickrichtung nach unten, das wird bis Saisonende so bleiben.“ Winfried Vogler

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Erstellt:
16.12.2017, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 54sec
zuletzt aktualisiert: 16.12.2017, 06:00 Uhr

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