2. Liga: Meilenstein für 1. FC Heidenheim

SC Freiburg freut sich auf RB Leipzig

Nicht nur die Fußball-Bundesliga hatte einen Hit, auch in Liga zwei trifft heute der Verfolger SC Freiburg auf den Spitzenreiter RB Leipzig. Der 1. FC Heidenheim hat mit dem 2:0 gegen St. Pauli schon gepunktet.

07.03.2016

Von GEROLD KNEHR DETLEF GRONINGER

Freiburg muss heute auf Verteidiger Marc Torrejon verzichten. Foto: Imago

Freiburg muss heute auf Verteidiger Marc Torrejon verzichten. Foto: Imago

Freiburg/Heidenheim. Was der Fußball-Bundesliga recht ist, ist der zweiten Liga billig. Tabellenzweiter gegen Spitzenreiter hieß es nicht nur beim torlosen Remis zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München. Dieselbe Konstellation gibt es heute (20.15 Uhr/Sport 1) eine Etage tiefer, wo Verfolger SC Freiburg auf Tabellenführer RB Leipzig trifft.

"Die kriegen wenig Tore, haben eine überragende Offensive und eine Super-Defensive", schwärmt SC-Trainer Christian Streich vom Team seines Kollegen Ralf Rangnick, "das ist eine absolute Erste-Bundesliga-Mannschaft."

Beide Teams durften zuletzt drei Siege in Folge feiern und gehen entsprechend selbstbewusst in den Hit. Die Sachsen können mit einem vierten Erfolg in Serie eine Vorentscheidung im Meisterschaftsrennen schaffen: Sie hätten dann neun Punkte Vorsprung auf Freiburg. Der SC wiederum muss punkten, um sich den stark aufkommenden 1. FC Nürnberg vom Leib zu halten. Das 2:1 gegen Kaiserslautern war die 15. Begegnung der Clubberer ohne Niederlage. "Wir wollen das Spiel so gestalten, dass es eine offene Angelegenheit wird", sagt Streich vor dem Spitzenspiel.

Ein Meilenstein auf dem Weg zum Klassenerhalt war für den 1. FC Heidenheim das 2:0 gegen den FC St. Pauli. "Die Leistung der Mannschaft stimmt schon das ganze Jahr 2016 über. Wir sind aber noch nicht durch", meinte FCH-Geschäftsführer Holger Sanwald. Die beiden Heidenheimer Treffer gingen auf die Winterpausen-Neuzugänge Denis Thomalla und Bard Finne. "Das freut uns natürlich für die Spieler. Sie haben sich hier super eingefügt und schon früh gezeigt, dass sie auch charakterlich zu uns passen", fügte Sanwald hinzu.

Beim abstiegsgefährdeten SC Paderborn (1:1 gegen Greuther Fürth) geht das Stühle-Rücken munter weiter. Nach Trainer Stefan Effenberg muss nun auch Michael Born, Geschäftsführer Sport, gehen. Er wurde mit sofortiger Wirkung vom Klub freigestellt. Borns Aufgaben übernimmt vorläufig Michael Rickers, Leiter der Finanzen.

Trainer Thomas Oral hat beim FSV Frankfurt (0:4 bei Union Berlin) seinen Abschied zum Saisonende angekündigt. Er hat das neue Vertragsangebot des Vereins, den am 30. Juni auslaufenden Kontrakt zu verlängern, abgelehnt.

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Erstellt:
07.03.2016, 08:30 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 01sec
zuletzt aktualisiert: 07.03.2016, 08:30 Uhr

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