Es ist ein Junge

Rottenburger OB Stephan Neher wurde wieder Vater

Rottenburgs Oberbürgermeister Stephan Neher ist mit einer neuen Partnerin zum zweiten Mal Vater geworden. Wie er dem TAGBLATT mitteilte, ist es diesmal ein Junge.

29.03.2016

Von ing

Stephan Neher. Archivbild

Stephan Neher. Archivbild

Rottenburg. „Ich bestätige gegenüber dem SCHWÄBISCHEN TAGBLATT, dass ich zum zweiten Mal Vater geworden bin“, ließ Neher per E-Mail wissen und bestätigte damit entsprechend Gerüchte selbst. Die Mutter seines Sohnes wohne nicht in Rottenburg und sei keine Person des öffentlichen Lebens. Er bitte deshalb darum, die Privatsphäre der beteiligten Personen zu respektieren. Um seine mittlerweile vierjährige Tochter Emma werde er sich weiterhin gemeinsam mit seiner bisherigen Partnerin, der Rottenburgerin Federica Maier, kümmern.

Der Junge sei Ende Januar zur Welt gekommen, sagte Neher dem TAGBLATT. Wo das Kind mit seiner Mutter lebt, wollte der OB jedoch ebenso wenig verraten wie den Vornamen des Knaben. Er werde zwischen seinen beiden Kindern pendeln „so gut es geht, ich will den Vaterpflichten nachkommen“. Auch zur Frage, wie weit er es zu seiner neuen Partnerin und dem Säugling hat, hielt Neher sich bedeckt. Die Fahrerei werde er „schon hinkriegen“, so der OB. „Der Kollege in Tübingen kriegt ja auch die Entfernung Tübingen-Berlin hin“. In Berlin lebt die erstgeborene Tochter von Tübingens OB Boris Palmer.

Neher teilte mit, dass er Privates und Berufliches so gut wie möglich voneinander trennen wolle. Dafür bitte er um Verständnis. Er wolle „versuchen, dass meine Kinder durch die berufliche Stellung ihres Vaters keine Vor- oder Nachteile erleben“. Dass das nicht leicht sei, habe er von Amtskollegen und -kolleginnen erfahren. Es gebe immer wieder Probleme aus dem dienstlichen Zusammenhang, die aufs familiäre Umfeld von (Ober-) Bürgermeistern ausstrahlten. Er hoffe, dass seinen Kindern so etwas erspart bleibe, sagte Neher.