RSKV steigt ab
Rollstuhlbasketball: Regionalligist verliert
Regionalliga ade: Der RSKV Tübingen ist sportlich abgestiegen, nachdem er am vorletzten Spieltag in Amberg beide Spiele verloren hat.
Amberg. Schon zu Beginn der Auswärtsreise war den Tübingern nicht wohl, denn die Mannschaft konnte wegen Ausfällen nur mit sieben Spielern antreten, unter denen auch noch angeschlagene waren. Gegen Pforzheim brach der RSKV nach der Halbzeit (19:16) ein, weshalb die Pforzheimer im Verlaufe des Spiels noch an den Tübingern vorbeizogen und das Spiel mit 47:42 gewannen. Damit war der Abstieg des RSKV in die Oberliga schon besiegelt.
Deshalb war gegen die Gastgeber aus Amberg der Druck schon weg. Der RSKV führte zunächst zwei Viertel, ein ums andere Mal brachte Thomas Rommel mit seinen Drei-Punkte-Treffern die Tübinger in Führung. Doch dann entwickelte sich das Spiel, wie so oft gegen Amberg, zu einer wahren Nervenschlacht. Bis zum Ende der regulären Spielzeit blieb es ausgeglichen, nach vier gespielten Vierteln stand’s 50:50. Die anschließende Overtime nutzten die Amberger und siegten mit 53:52. ST
RSKV Tübingen: Kilian Mildner, Yannick Mildner (17), Rommel (25), Schaupp (10), Tobias Schreiner (25), Weiss, Fleck (17).
Noch ein Sieg zum Titel
Durch zwei ungefährdete Siege gegen Karlsruhe II und gegen Ravensburg II hat der RSKV Tübingen II einen weiteren Schritt zur Landesliga-Meisterschaft gemacht. Am Sonntag ist das junge Team zu Gast beim Tabellenzweiten Göppingen. Mit einem Sieg können die Tübinger die Meisterschaft in der Landesliga Baden-Württemberg einfahren.
RSKV Tübingen II: Naggay (36), Klein, Tistler (2), Yannick Mildner (16), Menke (4), Ackermann (4), Tobias Schreiner (35)