Reisegepäck

Risikofaktor Übergewicht

18.07.2016

Von PR

Nur wenige Urlauber rechnen vor der Fahrt aus, wie viel Gepäck sie geladen haben. Bild : dmd/thx

Nur wenige Urlauber rechnen vor der Fahrt aus, wie viel Gepäck sie geladen haben. Bild : dmd/thx

Hand aufs Herz: Wie viele Autobesitzer checken vor der Urlaubsfahrt das zugelassene Gesamtgewicht, bevor sie ihr Gepäck verstauen? Tatsache ist: Die Wenigsten tun dies. Und genau dies kann zu lebensgefährlichen Situationen führen, wie ein Test des ADAC ergab.

Der Urlaub steht vor der Tür, gut gelaunt wird das Gepäck der Familie verstaut und festgezurrt. Alles scheint perfekt zu sein. Die Fahrt geht los – doch der Schein trügt. Moderne Fahrzeuge stecken viel weg. Eine Überladung kann jedoch sehr gefährlich werden. Ist nämlich die Gesamtgewichtsgrenze überschritten, ändert sich das Fahrverhalten enorm und erhöht die Risiken. Durch eine Überlastung gerät die gesamte Abstimmung des Karosserieaufbaus aus dem Gleichgewicht. Das Fahrzeug verhält sich anders beim Bremsen, in Kurven und auf unebenem Untergrund. Sicherheitssysteme wie das ESP funktionieren nicht mehr so gut, wie sie eigentlich sollten und garantieren keine ausreichende Stabilität mehr.

Normalerweise können laut dem ADAC zwischen 400 und 500 Kilogramm zugeladen werden. Die genaue Angabe findet sich in jeder Gebrauchsanweisung. Der Fahrer wird dabei in das Grundgewicht des Autos mit eingerechnet. Das Gewicht der Gepäckstücke lässt sich leicht selber messen. Allerdings sollte man die Beifahrer in der Gesamtsumme nicht vergessen. Wer diese Regeln einhält und ohne Überladung in den Urlaub startet, ist auf jeden Fall sicherer unterwegs.

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Erstellt:
18.07.2016, 12:10 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 40sec
zuletzt aktualisiert: 18.07.2016, 12:10 Uhr

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